
Anzeige: Programmatic Advertising als Kern eines fairen Werbeökosystems
Statt von wenigen Gatekeepern dominiert zu werden, sollte sich die digitale Werbewelt zu einem offenen Markt entwickeln. Doch Fairness und Transparenz brauchen klare Regeln.
Ein Teil des Handels mit Werbemitteln und -flächen läuft heutzutage automatisiert. Die Auslieferung erfolgt nahezu in Echtzeit. Zum Einsatz kommen dabei auf Einkäuferseite eine Demand-Side-Plattform (DSP) und auf Verkäuferseite eine Sell-Side-Plattform (SSP). Gehandelt wird via Auktions- oder Deal-Verfahren. W&V berichtet über Akteure, Marktentwicklungen und Herausforderungen. Der Anteil von Programmatic Advertising an digitaler Display-Werbung lag 2016 laut OVK bei 32 Prozent.
Statt von wenigen Gatekeepern dominiert zu werden, sollte sich die digitale Werbewelt zu einem offenen Markt entwickeln. Doch Fairness und Transparenz brauchen klare Regeln.
Connected TV verzeichnet ein beeindruckendes Werbewachstum – doch gleichzeitig fehlen weiter klare Standards, was für Werbetreibende zu hohen Streuverlusten führt. Der neue Global Insights Report von DoubleVerify zeigt, warum ein genauer Blick auf Mediaqualität und Messbarkeit in diesem Umfeld wichtiger ist denn je.
Das Adtech-Unternehmen Welect stellt sich für seine Expansionspläne neu auf: Ab Mai 2025 verstärkt Christian Zimmer die Geschäftsführung. Der erfahrene Branchenexperte soll insbesondere die Internationalisierung und die Beziehungen zu Mediaagenturen und Werbetreibenden vorantreiben.
Der Online-Display- und Videowerbemarkt in Deutschland wächst weiter: Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen erwartet der Online-Vermarkterkreis (OVK) im BVDW für 2025 ein Umsatzplus von 8,8 Prozent. Besonders Programmatic Advertising und Online-Video sind die Treiber dieses Trends.
Die Zeiten sind unsicherer geworden. Daher wollen sich viele Menschen nicht mehr sofort binden – das gilt nicht nur für Beziehungen, sondern auch für Mobilfunktarife. Congstar hat diesen "Trend" erkannt und nutzt ihn mit einem risikofreien Kennenlern-Tarif. Die clevere Kampagne dahinter kombiniert Full-Funnel-Marketing mit einem spielerischen Ansatz.
Kennzahlen wie Visibility und View-Through-Rates dominieren bei der Werbemessung – und übersehen dabei das Wesentliche: die tatsächliche Wirkung. Christian Zimmer plädiert für einen Wechsel auf Attention-Messung und erklärt, warum günstige Reichweiten langfristig ein teurer Fehler sein können.
Retail Media hat sich zu einem zentralen Bestandteil des Marketingmixes entwickelt. Und der positive Trend hält auch 2025 an. Dazu tragen vor allem zwei Bereiche bei: Instore Retail Media und Offsite Retail Media.
Eine First-Party-Daten-Clean-Room-Kampagne von Samsung und Publicis Media hat exemplarisch gezeigt, wie Unternehmen datenschutzkonform und effizient ihre Zielgruppen erreichen können.
Edeka setzt auf einheitliches Retail Media: Seit Beginn des Jahres bietet die Handelskette ein zentrales Instore-Werbenetzwerk. Der Schritt beendet die Fragmentierung und schafft neue Werbechancen.
Mit Echtzeitdaten zur Werbewirkung: Außenwerbung wird durch Real Time-Anpassung präziser und zielgerichteter. Was möglich ist, zeigt eine Kampagne von Chiemseer, die in Zusammenarbeit mit Hygh und lehof entstand.
Programmatische Technologien verändern die Digital-Out-Of-Home (DOOH)-Werbung, indem sie es Marken ermöglicht, datengetriebene und wirkungsvolle Kampagnen zu gestalten. Echtzeit-Zielgruppenansprache, effiziente Medieneinkäufe und verbesserte Kampagnenmessung machen DOOH zu einer wichtigen Größe im Werbemarkt.
Made-for-Advertising-Seiten bedrohen Werbebudgets und Markenimage. Gastautor Axel Bellieno beschreibt die Hintergründe und appelliert an Unternehmen und Marketers, nicht länger wegzuschauen.
Nach dem Eiertanz von Google um die Abschaffung von Third-Party-Cookies ist Cookie-basierte Werbung zwar weiterhin möglich, datenschutzkonform ist sie jedoch nicht. Stattdessen sollten Marken, Agenturen und Publisher gerade jetzt auf Contextual Advertising umsteigen, meint Seedtag Managing Director Nicolas Poppitz.
GroupM Deutschland launcht mit AudienceProject das erste umfassende CTV-Messsystem. Werbekunden erhalten damit Einblicke in ihre Videokampagnen und können kanalübergreifend optimieren.
Programmatic Advertising funktioniert heutzutage am besten mit einer Multi-Channel-Strategie. Denn die Konsument:innen von heute sind auf vielen verschiedenen Kanälen und Geräten aktiv.
Online-Display-Werbung in Deutschland legt dieses Jahr deutlich zu. Der Anteil des Programmatic Advertising steigt dabei weiter. Das geht aus der neuesten Prognose des BVDW für 2024 hervor, die heute auf der Dmexco vorgestellt wird.
KI gibt der Werbeindustrie neue Tools an die Hand, indem sie Emotionen in Streaming-Inhalten analysiert, um Werbung besser an den Kontext anzupassen. Dadurch sollen sich Werbeunterbrechungen harmonischer in den Inhalt einfügen, was wiederum die emotionale Verbindung und die Markenergebnisse steigert.
Eine neue Koop von Amazon und Triplelift erweitert die Reichweite dynamischer Anzeigen und integriert dabei Echtzeitdaten. Gleichzeitig wird das Kampagnenmanagement für Werbungtreibende deutlich vereinfacht.
Serien und Filme von Netflix für überschaubare 4,99 Euro im Monat – dieses Angebot kommt bei Kundinnen und Kunden so gut an, dass das Werbegeschäft mit Topmarken boomt. 2025 bringt der Streamingdienst sogar seine eigene Ad-Tech-Plattform.
Die AdTech-Unternehmen Outbrain und Teads schließen sich zusammen. Durch die Übernahme entsteht eine Werbeplattform mit großer Reichweite und außergewöhnlichem Fokus, über die Werbetreibende Zugang zu den unterschiedlichsten Medienkanälen bekommen.
Über drei Jahre hinweg erzielten Kampagnen von Nissan signifikante Uplifts zum Beispiel bei bei der Conversion Rate – und das ohne den Einsatz von Third-Party-Cookies. Zum Einsatz kam das sogenannte "Choice-Driven Advertising."
Durch die schnelle Verarbeitung großer Datenmengen ermöglicht KI es den Vermarktern, programmatische Werbekampagnen in Echtzeit zu optimieren, was zielgerichtete Botschaften und eine effiziente Ressourcenallokation sicherstellt.
Die US-Fluglinie United Airlines bringt Kinective Media an den Start. Das datengetriebene Werbenetzwerk nutzt das Reiseverhalten, um personalisierte Werbung und Erlebnisse über die United-App und übers Bord-Entertainment auszuspielen.
Programmatic Advertising finanziert systemisch ungewollt Desinformation und fremde Mächte, so US-Autor Steven Brill. Das wäre mehr als nur ein Brand-Safety-Problem. Das Problem und ein potenzieller Ausweg für die Industrie.