W&V Trendhunter No. 36:
Warum für Ikea Creative Impact im Wohnzimmer beginnt
Was macht kreative Wirkung aus? Für Enita Ramaj, Kommunikationschefin und Mitglied der Geschäftsleitung von Ikea Deutschland, ist die Antwort überraschend einfach: „Die besten Ideen sind oft die einfachsten.“
Foto: Ikea Deutschland
In der neuen Folge des W&V Trendhunter-Podcasts gibt Enita Ramaj Einblicke in Ikeas Kreativprozesse – und verrät, was ein Kuscheltier, PAX-Schränke und Datenschätze damit zu tun haben.
Die Kommunikationschefin einer der bekanntesten und beliebtesten Marken erzählt dabei nicht nur, wie aus genau dieser Haltung Erfolgsformate wie die PAX-Challenge oder die Jubiläumskampagne zum 50-jährigen Ikea-Bestehen entstanden sind – sondern auch, wie tief Ikea in den Alltag seiner Zielgruppe eintaucht.
Wenn das Kuscheltier zum Insight wird
Enita Ramaj, Ikea
Foto: Ikea Deutschland
Zum Beispiel durch Home Visits, bei denen Ikea-Teams Menschen zu Hause besuchen, um zu verstehen, wie sie wohnen. Dabei kam unter anderem heraus: 20 Prozent der Deutschen schlafen mit einem Kuscheltier im Bett. Und ja – auch daraus lässt sich eine Kampagne bauen.
Ich habe mit Enita über kreative Ideen mit Substanz gesprochen, über den Mut zu Haltung, über interne versus externe Impulse – und über die Frage, ob sich gute Kommunikation wirklich „messen“ lassen muss und warum Auszeichnungen ein wichtiger Treiber sind.
On top: Woran es bei Kreation hakt
Außerdem im Podcast: Mein Kollege Conrad Breyer fragt sich, ob Marken derzeit eigentlich mutig genug sind – und was das für die Zukunft von Werbewirkung bedeutet. In unserer Rubrik Hot oder Schrott erklärt meine Kollegin Manu Pauker, wie sich aus einer schwachen Kampagnenidee mit dem richtigen Twist doch noch etwas Gutes machen lässt.
Hier kannst du dir die neue Podcastfolge gleich anhören:
Noch ein Tipp: Mehr zu Creative Impact findest du in unserem neuen W&V Briefing (ab 7. Mai) - einfach hier klicken.
