Revolutionäres KI-Tool:
Sora lässt die Blase traditioneller TV- und Filmproduktion platzen

Der Streik der Autoren und Schauspieler im vergangenen Jahr hat sie US-Entertainment-Industrie einiges gekostet. Knapp sechs Milliarden Dollar, so eine Schätzung des Wirtschafts-Think-Tanks Milken Institute, haben die jeweils rund fünf Monate dauernden Arbeitsniederlegungen an Verlusten eingebracht – und das nur in den USA.

Alleine in New York kamen dadurch 11 Großproduktionen zum Erliegen, 17.000 Jobs fielen dadurch weg, Steuervergünstigungen konnten nicht genutzt werden – macht unter dem Strich rund 1,3 Milliarden Dollar Minus. Ein zentraler Punkt der Verhandlungen waren, sowohl bei den Autoren als auch bei den Darstellern, der künftige Einsatz von künstlicher Intelligenz im Film- und TV-Business. Beide Gruppen verhandelten zäh – auch um sicherzustellen, dass sie nicht demnächst von ChatGPT und Co. ersetzt werden.