
Award: Das müsst ihr über den Deutschen Mediapreis 2026 wissen
Auch 2026 wird der Deutsche Mediapreis wieder herausragende Arbeiten und Strategien der Mediabrache auszeichnen und damit Benchmarks setzen. Die wichtigsten Termine und Kategorien.
Mediaagenturen kümmern sich bei Werbekampagnen um den richtigen Mediamix: Sie erstellen Mediapläne und buchen dann entsprechend die Werbung. Doch die Rolle der Mediaagenturen ist im Zeitalter von Content Marketing und Programmatic Advertising einem starken Wandel unterworfen. Die vier größten deutschen Mediaagenturen sind laut Recma (sortiert nach den Marktanteilen 2015): Mediacom (17,8 %), OMD (11,7), MEC (11,3) und Carat (9,5). Sämtliche Nachrichten, die die Branche bewegen, finden Sie hier bei W&V.
Auch 2026 wird der Deutsche Mediapreis wieder herausragende Arbeiten und Strategien der Mediabrache auszeichnen und damit Benchmarks setzen. Die wichtigsten Termine und Kategorien.
Wie gelingt Lovebrand-Building trotz Budgetdruck? Im W&V Trendhunter sprechen Felix Neuberger von Golden Toast und Katharina Wildau von JOM über Mut, Effizienz und die Verjüngung der Traditionsmarke
Vodafone setzt für weitere drei Jahre auf Carat. Der Deal umfasst elf EMEA-Märkte und markiert eine enge Verzahnung von Mediaeinkauf, Inhousing und datengetriebener Transformation.
Mit datengetriebenen Strategien übernimmt Mediascale künftig die internationale Mediaplanung für Gore-Tex. Was hinter dem Ansatz steckt und wie er wirkt, verrät Managing Director Marian Bunte.
Das Schweizer Outdoorunternehmen Mammut hat seinen Mediaetat neu vergeben. Hearts & Science Germany ist aus dem global ausgeschriebenen Pitch als Sieger hervorgegangen. Die Agentur, die zur Omnicom Media Group Germany gehört, betreut ab sofort die Media-Aktivitäten von Brand- bis hin zu Performance-Marketing in den Regionen EMEA sowie Nordamerika.
Während seiner Karriere hat er schon einige spannende Stationen durchlaufen. Jetzt kommt ein neues Kapitel für Markus Spangler: eine eigene Agentur. Mit Heyday Media widmet er sich dem Thema DRTV. Dazu hat er eine starken Partner und viele Ideen für Marken.
Cindy Rose wird neue CEO von WPP und folgt auf Mark Read, der den Konzern nach sieben Jahren an der Spitze verlässt. Was der Wechsel für Kunden, Agenturen und die digitale Transformation des weltgrößten Werbenetzwerks bedeutet und wieso eine Tech-Expertin wie Rose jetzt gefragt ist.
Wer nächstes Jahr eine der begehrten Mediapreiskugeln gewinnen will, sollte sich folgende Termine in den Kalender schreiben - das Timing des Deutschen Mediapreises.
Preiswerter, schneller, effizienter - die Wettbewerbsvorteile von DBCFM liegen klar auf der Hand. Hinter dem Kürzel verbirgt sich die Initiative Digital Booking Communication Format, die crossmediale Werbebuchung radikal vereinfachen will. Wer davon profitiert? Darauf hat DBCFM-Sprecher Ingo Gerckens eine eindeutige Antwort.
Dentsu holt sich mit Katja Brandt eine erfahrene Führungskraft zurück. Ab September übernimmt sie die Leitung in Deutschland und wird zugleich Media-Verantwortliche für Zentraleuropa – mit strategischer Signalwirkung.
WPP-CEO Mark Read hat seinen Abschied zum Jahresende angekündigt. Der Zeitpunkt ist brisant, denn der Konzern steckt mitten in einem grundlegenden Umbau. Was das für Kunden, Agenturen und das Geschäftsmodell bedeutet.
Die Shortlist der DOOH Creative Challenge 2025 ist veröffentlicht. Was auffällt: Daten, Content und Crossmedia spielen eine immer wichtigere Rolle im digitalen Außenwerbemarkt.
Mit der Umbenennung von GroupM zu WPP Media geht nicht nur eine der bekanntesten Mediaagenturen der Welt in eine neue Ära über – der Schritt steht auch für eine tiefgreifende Transformation des gesamten Media-Geschäfts von WPP.
Julia Ketterer rückt bei Mediaplus Media 1 in die Geschäftsführung auf und will die Beratungs- und Strategiekompetenz der Agentur gezielt erweitern. Im Interview spricht sie über die Rolle von Künstlicher Intelligenz, die Bedeutung integrierter Strategien und ihre Pläne für die Teamkultur.
Nach einem mehrstufigen Pitch behalten KNSK und Diemediafabrik das Mandat der AOK Baden-Württemberg. Warum die Zusammenarbeit fortgesetzt wird und welche strategischen Überlegungen dahinterstehen.
GroupM heißt künftig WPP Media. Die Umbenennung ist Teil eines umfassenden Umbaus mit Stellenstreichungen und Strategiewechsel – und ein Signal an den Markt.
Mit DOOH:DATA startet Mediaservice Wasmuth ein Tool, das Buchung und Planung von digitaler Außenwerbung vereinfachen soll. Projektleiter Utz Biesemann erläutert im Interview die strategische Relevanz.
Wandel ist Alltag für Mediaplaner – doch bei Nachhaltigkeit zögern viele. Stephanie Helen Scheller, Managing Partner Sustainable Solutions EMEA bei der OMG, fordert in ihrem Gastbeitrag ein Umdenken.
Green Media als Ziel? Das reicht ihm nicht. Nachhaltig handeln bedeutet für Manfred Kluge, Chairman DACH der Omnicom Media Group, auch, das friedliche demokratische Miteinander zu fördern, sich für Medienvielfalt, Fairness im Werbemarkt und Medienkompetenz als Schulfach einzusetzen.
Die Täuschung ist Teil des Werbe-Spiels: Fake Out of Home liefert den Wow-Effekt und damit Viralität. Doch wie lange trägt der Zauber? Wer die Werbeform falsch anwendet, kann seiner Marke schwer schaden, warnt Markus Stahmer, Geschäftsführer von PoolOne Giant Media.
Die Mediabranche steht vor erheblichen Missständen, kritisiert Axel Bellieno: Ineffiziente Investments, undurchsichtige Anreizsysteme, Ad Clutter und Manipulationen durch Ad Fraud prägen den Alltag. Deshalb gründet er eine Agentur mit hohen Ansprüchen: Werbung wieder wirkungsvoll und zielgerichtet einzusetzen. Wie er das schaffen will.
Handlungsoptionen erkämpfen: In einer Medienwelt, die von Big Tech dominiert wird, fordert der Verband „Die Mediaagenturen“ mehr Fairness im Markt. Geschäftsführer Klaus-Peter Schulz über politische Erwartungen, Budgetverschiebungen – und warum KI für Markenführung zur Chance wird.
Früher getrennt gedacht, heute strategisch vereint: Kreation und Media kommen bei Mediamarktsaturn aus einer Hand. Mit Publicis Amp entstand dafür eine maßgeschneiderte Agentur-Einheit. Wie CMO Michael Schuld seine anfängliche Skepsis überwand und welche Vorteile die neue Agenturkonstruktion hat.
Drei ehemalige WallDecaux-Manager starten mit Broadaly eine Agentur, die klassische Medien und programmatische Werbung effizient verbinden will – ohne versteckte Kosten und mit neuen Ideen.