WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Marketing
  • Commerce
  • KI & Tech
  • Academy
  • Events
  • Magazin
  • Exklusiv
  • Membership
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

Geldsegen für ProSiebenSat.1-Spitze

Die ProSiebenSat.1-Vorstände können offenbar nach der Übernahme des TV-Konzerns durch die Finanzinvestoren KKR und Permira mit Bonuszahlungen in Millionenhöhe rechnen.

Text: W&V Redaktion

31. Januar 2007

Die ProSiebenSat.1-Vorstände können offenbar nach der Übernahme des TV-Konzerns durch die Finanzinvestoren KKR und Permira mit Bonuszahlungen in Millionenhöhe rechnen. Die bisherigen Mehrheitseigentümer, Investoren um den US-Milliardär Haim Saban, wollten "nach Vollzug des Anteilskaufvertrags in Anerkennung ihrer Leistungen" Sonderzahlungen an die Vorstände gewähren, zitiert die "Süddeutsche Zeitung" (Mittwochausgabe) aus der Angebotsunterlage. Im Gespräch seien offenbar Zahlungen in Millionenhöhe, schreibt die Zeitung. Vorstandschef Guillaume de Posch soll demnach den höchsten Betrag erhalten.

Ab sofort liegt das erwartete Kaufangebot für die restlichen Aktien des Medienkonzerns ProSiebenSat.1 vor. KKR und Permira wollen im Zuge des öffentlichen freiwilligen Übernahmeangebots 22,45 Euro je Vorzugsaktie und 28,7145 Euro pro Stammaktie zahlen, wie das neu gegründete Gemeinschaftsunternehmen Lavena Holding mitteilte. Das Angebot läuft bis 19. März und steht unter der Bedingung, dass Saban & Co. ihren Mehrheitsanteil tatsächlich an Lavena veräußern.
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) rät Privatanlegern laut "SZ" von der Annahme des Angebots ab. Die Vorzugsaktien würden schlechter behandelt. Offenbar wollten KKR und Permira gar keine vollständige Übernahme. Dass ProSiebenSat.1 weiter börsennotiert bleiben solle, deutete ein DSW-Sprecher dahingehend, dass sich die Investoren einen späteren bequemen Ausstieg über die Börse offenhalten wollten.
Im Dezember hatten Permira und KKR mit Saban die Übernahme von 50,5 Prozent der Aktien an ProSiebenSat.1 zum Preis von rund drei Milliarden Euro vereinbart. Damit erhalten sie 88 Prozent der Stimmrechte und 13 Prozent der stimmrechtslosen Vorzugsaktien. Nach diesem Kauf wären die Finanzinvestoren zu einem Übernahmeangebot für die übrigen Aktien verpflichtet. Statt dessen hatten sie sich bereits Mitte Dezember entschieden, ein freiwilliges Übernahmeangebot zu unterbreiten.


Mehr zum Thema:

Archiv

W&V Redaktion
Autor: W&V Redaktion

Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Artikel mit "W&V-Redaktion" gekennzeichnet sind. Zum Beispiel, wenn mehrere Autor:innen daran mitgearbeitet haben oder wenn es sich um einen rein nachrichtlichen Text ohne zusätzliche Informationen handelt. Wie auch immer: Die redaktionellen Standards von W&V gelten für jeden einzelnen Artikel.


15.05.2025 | Rodenstock GmbH | München Marketingmanager globale Kampagnenentwicklung (m/w/d)
Rodenstock GmbH Logo
14.05.2025 | Hochschule Osnabrück | Osnabrück PROFESSUR FÜR GESTALTUNG REALER UND VIRTUELLER RÄUME / DESIGN OF REAL AND VIRTUAL SPACES
Hochschule Osnabrück Logo
13.05.2025 | LIEBERMANN communications GmbH | Köln Account Manager:in - Schwerpunkt Pitch & Kundenmanagement (m/w/d)
LIEBERMANN communications GmbH Logo
13.05.2025 | BLANCO GmbH & Co. KG | Oberderdingen Brand & Product Communication Manager (m/w/d)
BLANCO GmbH & Co. KG Logo
08.05.2025 | ISB UrbanForestry GmbH | Altdorf Projektmanager:in (m/w/d)
ISB UrbanForestry GmbH Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Marketing Commerce
KI & Tech Academy Events
Magazin Exklusiv Membership
Stellenmarkt Newsletter Mediadaten

Kontakt Impressum Disclaimer Autor:innen
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB RSS-Feed
Mediadaten Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2025 - W&V | All right reserved

© 2025 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.