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WAZ-Erbin Grotkamp lehnt Kaufangebot von Springer ab

Das Kaufangebot der Axel Springer AG, das von manager-magazin.de am Freitag (30.9.) publik gemacht wurde, lehnt die WAZ-Erbin Petra Grotkamp in einer öffentlichen Stellungnahme vehement ab.

Text: Christian Gehl

30. September 2011

Springer-Chef Mathias Döpfner greift in den Machtkampf bei der WAZ-Gruppe ein. Erbin Petra Grotkamp möchte bei dem Traditionsverlag aus dem Ruhrgebiet den Fünfzig-Prozent-Anteil der Brost-Familie für 470 Millionen Euro übernehmen. Döpfner unterbreitete nun der WAZ in einem fünfseitigen Schreiben ein detailliertes Kaufangebot, das weit über der Konzernbewertung von Grotkamp liegt. Manager-magazin.de publiziert daraus die zentralen Stellen.

Für die gesamte WAZ-Mediengruppe bietet Springer 1,4 Milliarden Euro. Grotkamps Angebot zufolge wäre der Konzern 940 Millionen Euro wert. Da ein Komplettkauf durch das Berliner Medienimperium aber aus kartellrechtlichen Gründen unwahrscheinlich ist, schreibt Döpfner den WAZ-Erbverwaltern im Detail auf, was Springer für einzelne Objekte zahlen würde: 200 Millionen Euro für die Fünfzig-Prozent-Anteile an "Krone" und "Kurier", neunzig Millionen Euro für die Programmzeitschriften, sechzig Millionen Euro für die Frauenzeitschriften, 250 Millionen Euro für den Braunschweiger Verlag und die Zeitungsgruppe Thüringen, 150 Millionen Euro für die Anzeigenblätter und zwanzig Millionen Euro für die Auslandsbeteiligungen.

Die Reaktion der WAZ-Gruppe ließ nicht lange auf sich warten. Nur wenige Stunden nach der Veröffentlichung des "Manager Magazins" kam das kategorische Nein von Petra Grotkamp. Die WAZ-Erbin ließ durch ihren Anwalt Andreas Urban mitteilen, dass "diese Geschäftsbereiche nicht zur Disposition stehen und die Axel Springer AG nach den Gesellschaftsverträgen der WAZ-Mediengruppe auch nicht Gesellschafter der WAZ-Mediengruppe werden kann." Sie lässt die Erklärung mit den Worten schließen: "Frau Petra Grotkamp weist das unaufgeforderte Angebot der Axel Springer AG daher nachdrücklich zurück."

Peter Heinemann allerdings, der derzeit als Testamentsvollstrecker der Brost-Enkel das Übernahmeangebot von Grotkamp inspiziert, kommentiert süffisant: "'Prüfet alles und behaltet das beste.' (Paulus, 1. Timotheus-Brief)"

Fortsetzung folgt.


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Autor: Christian Gehl

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