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So wollen ARD, ZDF und Deutschlandradio die neue Gebühr schmackhaft machen

Der Rundfunkbeitrag kommt 2013 mit der Regel "Eine Wohnung - ein Beitrag". Wer alles wie von den Öffentlich-Rechtlichen zur Kasse gebeten wird, ist unter anderem auf der neuen Seite Rundfunkbeitrag.de zu finden.

Text: Petra Schwegler

1. Februar 2012

Der neue "Rundfunkbeitrag" für ARD, ZDF und Deutschlandradio für 2013 ist besiegelt. Nicht mehr pro Gerät, sondern pro Haushalt sind dann (weiterhin) 17,98 Euro pro Monat fällig. Um den Bürgern die neue Form der Finanzierung nahezubringen, ist ab sofort das gemeinsame Info-Portal Rundfunkbeitrag.de der Öffentlich-Rechtlichen online – mit Online-Beitragsrechner, Formularen und Informationsmaterialien zum Herunterladen. Immerhin muss vielen Haushalten schmackhaft gemacht werden, dass auch sie künftig den "Rundfunkbeitrag" zu leisten haben.

Für die meisten Bürger ändere sich nicht viel, zumal der Rundfunkbeitrag über das Jahr 2013 hinaus stabil bei monatlich 17,98 Euro bleibe, teilen die drei Sender am Mittwoch mit. Für sie gilt das Info-Portal. Aber Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen des Gemeinwohls werden künftig anders zur Kasse gebeten; er richtet sich dann nach der Zahl der Betriebsstätten, Beschäftigten und Kraftfahrzeuge. Sie sollen "per Post um Angaben für die ab 2013 geltende Beitragsberechnung gebeten" werden.

Direkt angeschrieben werden aber auch all jene Bürger, für die sich mit dem neuen Beitragsmodell absehbar Änderungen ergeben – beispielsweise jene, die bislang nur ein Radio oder einen PC angemeldet haben. Sie müssen ab 2013 auch die vollen 17.98 Euro pro Haushalt und Monat abliefern. Ab dem 1. Januar 2013 gelte die Regel: "Eine Wohnung - ein Beitrag". Wie viele Personen in einer Wohnung leben und wer seit wann welche Geräte zu welchem Zweck bereithält, sei "zukünftig nicht mehr von Interesse", so ARD, ZDF und Deutschlandradio.

Die Landtage haben zuletzt abgenickt, dass die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf gesetzlicher Grundlage von der geräteabhängigen Rundfunkgebühr auf den geräteunabhängigen Rundfunkbeitrag umgestellt wird. Es gilt, einen rund 7,5 Milliarden Euro schweren Gebührentopf zu sichern.


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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