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Offener Brief:
Kinderwerbung: Coca-Cola, McDonald's & Co. verabschieden neuen Kodex

In einem offenen Brief an die Weltgesundheitsorganisation verpassen sich Konzerne wie Coca-Cola und McDonald's selbst ein Werbeverbot.

Text: Ulrike App

22. September 2014

Viele multinationale Konzerne zittern vor Werberegulierungen. Jetzt haben sich mehrere Top-Marken in einem offenen Brief an die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gewandt. Es geht um eine heikle Zielgruppe: Kinder unter zwölf Jahren. Zu den Unterzeichner gehören die Chefs von Coca-Cola, Ferrero, General Mills, Grupo Bimbo, Kellogg, Mars, McDonald's, Mondelez International, Nestlé, PepsiCo und Unilever. Bereits 2008 hatten die Konzerne einen Kodex verabschiedet, keine ungesunde Produkte im Fernsehsendungen oder in Printmedien zu bewerben, die an unter Zwölfjährige gerichtet sind. Dies wurde nun auf Radio, Kino, Direktmarketing, interaktive Spiele, Mobile Marketing, DVD und Product Placement ausgeweitet - allerdings erst ab 2016.

Außerdem versprechen die Marken, sich um die Entwicklung von Produkten zu kümmern, die "eine gesunde, ausgewogene Ernährung" ermöglichen. Bis Ende des Jahres soll jedes Unternehmen konkrete Ziele und Fortschritte öffentlich machen. Zudem verpflichten sich die Konzerne unter anderem innerhalb von zwei Jahren eine weltweit einheitliche Nährwertkennzeichnung einzuführen. So soll dann zum Beispiel die Kalorienanzahl vorn auf der Packung stehen.

Die Marken fürchten Kritik von Verbrauchern und Verbänden. Dazu gehört der Deutsche Kinderschutzbund, der aktuell eine Kampagne zum Thema auflegt: Die Agentur Publicis Germany hat das Motto "Gesundheit = Chance" kreiert. Der Auftritt soll verdeutlichen, welch tragende Rolle gesunde Ernährung, Bewegung und die verantwortungsvolle Nutzung von Medien für die Entwicklung eines Kindes spielen. Auf einem Printmotiv sind einige Produkte zu sehen, die auch aus einer McDonald's-Filiale stammen könnte.


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Autor: Ulrike App

ist bei W&V Online für Digitalthemen zuständig. Und das hat nicht nur mit ihrem Nachnamen zu tun, sondern auch mit ihrer Leidenschaft für Gadgets und Social Media. Sie absolvierte vor ihrer Print-Zeit im Marketing-Ressort der W&V die Berliner Journalisten-Schule und arbeitete als freie Journalistin.


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