Studie:
Fachkräftemangel ist ein internationales Phänomen
Gloabler Trend: IT-Spezialisten und Ingenieure bleiben weiterhin gefragte Fachkräfte
IT-Spezialisten und Fachkräfte aus dem Ingenieursbereich sind laut dem Hays Global Skills Index 2014 weltweite Mangelware. Die Erholung der Weltwirtschaft hat zwar global gesehen wieder zu mehr Arbeitsplätzen geführt, davon profitieren vor allem Schwellenländer wie Indien, Mexiko oder Brasilien. In den westlichen Industrienationen (England, Deutschland, Frankreich, USA) fehlt es jedoch nach wie vor an Fachpersonal.Laut der Studie wird die Erwerbstätigkeit in der kommenden Zeit wieder abnehmen, Fachkräfte werden jedoch ein gleichbleibend seltenes Gut sein.
Deutschlands Arbeitsmarkt ist ein Beispielmarkt hierfür: Die Löhne für Spezialisten sind hoch, gleichzeitig ist der Arbeitsmarkt trotz der Krise nicht flexibler geworden. Auch eine gut durchdachte Zuwanderungspolitik, mit hochqualifizierten Arbeitern aus dem Ausland, funktioniert bisher noch nicht wirklich gut.
Klaus Breitschopf, der Vorstandsvorsitzende der Hays AG, sieht auch in der Bildungspolitik einen Knotenpunkt: „Regierungen und Unternehmen sollten gemeinsam geeignete Maßnahmen entwickeln, um Menschen anforderungsgerecht zu qualifizieren und dadurch Wachstum zu fördern.“, so Breitschopf.
Der Hays Global Skills Index 2014 wurde in Zusammenarbeit mit Oxford Economics erstellt. Jährlich werden dafür 31 Volkswirtschaften untersucht, um globale Trends festzustellen.
