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Das "neue" Bertelsmann will Filme drehen

Der neue CEO Thomas Rabe soll für Visionen bei Bertelsmann stehen. Eine davon ist eine gemeinsame Filmgesellschaft mit Produzent Nico Hofmann.

Text: Petra Schwegler

12. Oktober 2011

Kaum steht Thomas Rabe als neuer Lenker Bertelsmanns fest, verstärkt der Konzern seine Aktivitäten im Filmgeschäft. In der Potsdamer Filmstadt Babelsberg baue der Konzern zusammen mit Produzent Nico Hofmann eine neue Filmgesellschaft auf, sagt Aufsichtsratsvorsitzender Gunter Thielen den Bielefelder Zeitungen "Neue Westfälische" und "Westfalen-Blatt" (Mittwochsausgabe). Zurzeit werde die Verfilmung von Noah Gordons "Der Medicus" vorbereitet. "Das wird unser erster Blockbuster", sagt Thielen. Bertelsmann sucht nach neuen Wachstumsmärkten. Dabei werde es aller Voraussicht nach keine große Einzelinvestition geben, schildert der Aufsichtsratschef im "Westfalen-Blatt". "Stattdessen wollen wir aus vielen internetnahen Einzelunternehmen heraus wachsen, die wir eine Zeit lang mit Finanzpartnern betreiben werden. Bildungsmedien, der Musikbereich, aber auch weiterhin das Fernsehen sind den Güterslohern wichtig.

Erst am Montag hat Bertelsmann überraschend angekündigt, dass Vorstandschef Hartmut Ostrowski Anfang 2012 von Finanzchef Thomas Rabe als Vorstandsvorsitzender abgelöst wird. Seither häufen sich Spekulationen über Ostrowskis Rückzug: Ist er ausgebrannt (eine These, die Thielen in einem weiteren Interview mit der "FAZ" stützt)? Fehlen ihm als Zahlenmensch die Visionen? Rabe hat sich in der zurückliegenden Krise bewährt und scheint auch bei Bertelsmann-Matriarchin Liz Mohn ordentlich zu punkten. Sie hat erst kürzlich in einem Interview angedeutet, wie sie sich einen Vorzeigemanager der heutigen Zeit vorstelle. Nämlich so: "Sie können in der globalen Welt unglaublich kluge Köpfe finden, aber einen guten Charakter haben diese Menschen deswegen noch lange nicht." Deshalb gehörten charakterliche Merkmale heute zu jeder derartigen Stellenbeschreibung. "Früher kümmerten sich Unternehmer aus einem patriarchalischen Grundverständnis um ihre Angestellten. Heute brauchen sie ein besonderes Verantwortungsbewusstsein und eine funktionierende Unternehmenskultur." Weitere Personalien folgen.


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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