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Manipulations-Skandal:
"Gelbe Bengel": Shitstorm beim ADAC

Für den ADAC entwickelt sich der Manipulationsskandal um die Leserwahl beim "Gelben Engel" zum Imagedesaster. Und das auch wegen des Komplettausfalls von Krisen-PR - bis zum gestrigen Sonntag. Die "Bild" spricht von einem "Totalschaden". User in den sozialen Netzwerken sind empört.

Text: Uli Busch

20. Januar 2014

Für den ADAC entwickelt sich der Manipulationsskandal um die Leserwahl zum "Gelben Engel" zum Imagedesaster. Und das auch wegen des Komplettausfalls jeglicher Krisen-PR - jedenfalls bis zum gestrigen Sonntag (19.1.)."Bild" spricht von einem "Totalschaden" für den Club und titelt am Montag "Gelbe Bengel".

Die User in den sozialen Netzwerken bringen ihre Empörung über den Skandal besonders massiv zum Ausdruck. Auf das offizielle Eingeständnis des ADAC hin - fünf Tage nach Enthüllung des Skandals durch die "Süddeutsche Zeitung" - prasselten über 1000 größtenteils vernichtende Kommentare auf die Facebook-Fanpage des Automobilclubs hernieder. Viele von ihnen sehen durch den Vorgang die Glaubwürdigkeit des gesamten ADAC nachhaltig beschädigt - auch weit über die Leserwahl zum "Lieblingsauto der Deutschen" hinaus. So wird der Club unter anderem verdächtigt, eine Art Lobbyorganisation für die deutschen Automobilhersteller zu sein. Manche äußern gleich die Vermutung, dass neben der Leserwahl vielleicht auch andere Mitgliederumfragen zu Themen wie der Pkw-Maut geschönt wurden. Andere lassen Dampf ab, indem sie den größten deutschen Automobilclub als "Versicherungskonzern mit Drückerkolonnen" beschreiben.

Zweifellos hat der ADAC vor allem auch dadurch zusätzlich an Glaubwürdigkeit eingebüßt, weil noch am vergangenen Donnerstag auf der Preisverleihung alle Manipulationsvorwürfe zurückgewiesen und stattdessen massive Medienschelte betrieben wurde. Jetzt nehmen viele der Kritiker in den sozialen Netzwerken der Club-Führung nicht ab, dass "weder die Geschäftsführung noch das Präsidium des ADAC zu irgendeinem Zeitpunkt über die Unregelmäßigkeiten bei der Leserwahl unterrichtet gewesen sind", wie es im offiziellen Statement heißt.


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Autor: Uli Busch

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