Er kam über Umwege zur W&V. Als Allrounder sollte er nach seinem Volontoriat bei Media & Marketing einst beim Kontakter als Reporter einfach nur aushelfen, blieb dann aber und machte seinen Weg im Verlag. Conrad interessiert sich für alles, was Werber- und Marketer:innen unter den Nägeln brennt. Seine Schwerpunktthemen sind UX, Kreation, Agenturstrategie. Privat engagiert er sich für LGBTQI*-Rechte, insbesondere in der Ukraine.
Die einen trauen sich nicht, den anderen fehlt das Verständnis. Agenturen und Kunden reden nicht genug miteinander, wenn es um ihre Bedürfnisse geht, und bringen sich so um gemeinsame Wachstumschancen. Ein Schlaglicht auf die Situation wirft der aktuelle Agentur Finanz Report 2024.
Draußen ist Krise, die Spielräume für Agenturen werden kleiner. Um Engpässe zu vermeiden, sollten Agenturen sich mit Finanzierungsmöglichkeiten befassen. Das aber passiert nicht, wie ein aktueller Report von GWA, re:cap und Match2B feststellt.
Anfang 2024 haben wir die These gewagt, dass sich alles bald nur noch ums Cultural Marketing drehen könnte. Das ist Stand jetzt nicht der Fall, wie Kollege Conrad Breyer im aktuellen Executive Briefing darlegt. Aber Communitys gewinnen an Bedeutung.
Die Designerin Lisa Smith blickt auf eine zwei Jahrzehnte währende Karriere zurück. Ihr großes Talent: Redesigns. Mit W&V hat sie über ihre Ängste und Hoffnungen, ihre Inspiration und darüber gesprochen, was sie aus ihren Fehlern gelernt hat.
Eine Skizze auf einer Serviette, Tisch 57 im Martinez: So begann 2018 in Cannes die Erfolgsgeschichte von GUT. Die beiden Werber Anselmo Ramos und Gaston Bigio wollten eine Agentur gründen, die auf Mut, Transparenz, vor allem aber auf Intuition gebaut sein sollte. Diese Idee brachte sie sehr weit nach vorne.
Innovationen im Bereich KI stärken den Standort und mildern für Agenturen die Folgen des Transformationsdrucks. Andererseits tragen sie womöglich mit bei zu mehr Werbemüdigkeit, warnt W&V-Kollege Conrad Breyer.
Erst vor wenigen Wochen hat Serviceplan seine eigenen KI-Agenten lanciert. Jetzt setzen sie mit Masumi ein blockchain-basiertes Protokoll auf, mit dem sich auch externe KI-Agenten gegenseitig bezahlen können. Damit will die Agenturgruppe einen neuen Standard setzen.
Das neue Führungsteam der Werbeagentur gibt den Kurs klar vor: Wachstum. Dafür haben CEO Simon Usifo, Finanzchefin Alessa Thönnessen und CCO Jonathan Deeb bereits einiges angestoßen: Prozesse optimiert, sie fokussieren beim Neugeschäft, Kreation muss wirken.
Bei den Effie Awards, die am Mittwoch in Leipzig stattfanden, setzte die Branche einmal mehr ein Zeichen für Demokratie und Freiheit. Den Grand Effie gewann Adidas für "Typisch Deutsch".
Über Jahre pflegte Saint Elmo's ein stilles Dasein als Zweitmarke der Serviceplan-Gruppe. Jetzt sollen die beiden neuen Agenturchefs sie zu einer der führenden Kreativagenturen des Landes machen.
Agenturen stehen unter Druck. Die lahmende Konjunktur und die Diskussion um KI stellt viele Geschäfts- und Vergütungsmodelle in Frage. Das mache einen Fokus auf die Werbewirkung dringlich, sagt GWA-Präsidentin Larissa Pohl im W&V-Interview. Ihr Verband will hier unterstützen.
Stundensätze steht unter Druck. Trotzdem wagen nur die wenigsten Agenturen, Kundenaufträge pauschal abzurechnen. Denn das hat Auswirkungen auf das ganze Agenturmodell, wie das Beispiel Wirz zeigt.
Kurz vor dem Innovation Day hat die Serviceplan-Gruppe mit den Agentic Services von Plan.Net einen Buzz um ihre KI-Strategie ausgelöst. Schafft sich die Agentur jetzt selbst ab? Keineswegs. Sie sendet vielmehr ein wichtiges Signal in den Markt.
Über Jahre hat der Agenturmanager seine Krankheit ignoriert, zog ständig um, wechselte häufig seinen Arbeitsplatz, bis ihn eine Frage seines Sohnes aus der Bahn warf. In W&V spricht Timm Leibfried von YPS das erste Mal öffentlich über ein Thema, das viele umtreibt.
Langweilig, aber effektiv? Zwei Jahre nach Aufgabe der Agenturnamen Kolle Rebbe, Sinner Schrader und Mackevision präsentiert Accenture Song erneut ein zweistelliges Umsatzwachstum. Was bei Accenture Song anders läuft.
Seit Montag ist es offiziell: Burkhard Müller ist neuer Präsident des Art Directors Club für Deutschland. Er hat einiges vor. W&V hat ihn für ein kurzes Interview bekommen.
Die amtierende Präsidentin des Art Directors Club für Deutschland, Dörte Spengler-Ahrens, wollte nach vier Jahren Amtszeit nicht erneut kandidieren. Burkhard Müller will den Club öffnen.
Sie dokumentieren ihre Schwäche, findet unser Kollege Conrad Breyer. Zukunftsfähig aufgestellt sind die WPP- und Omnicom-Holding und deren Agenturen nämlich nicht.
Die Chefin der Werbeagentur Grey hat gekündigt. Offenbar war sie mit den Umbau- und Sparplänen der Holding nicht einverstanden. Ihre Bilanz fällt gemischt aus.
Natürlich nutzt die Designagentur KI zur Effizienzsteigerung, Mutabor verdient mit eigenen KI-Produkten aber auch Geld. Bei mutabor.ai haben sie ein Tool entwickelt, mit dem Kunden ihre Assets einheitlich gestalten können. W&V hat mit Digitalchef Burkhard Müller gesprochen.
Völlig überraschend trennt sich die Berliner Agentur HeimatTBWA von ihrem Kreativchef. Matthias Storath geht, nimmt sich aber erstmal eine Auszeit.
Die Frage nach der richtigen Vergütung beschäftigt die Branche. Soll sie zeit-, leistungs- oder gar ergebnisorientiert sein? Design-Flatrates sind der neueste Trend. Sie taugen aber nicht für alle Aufträge.
Die Rechtsschutzversicherung Arag will Kindern spielerisch die Werte und Regeln des Grundgesetzes näherbringen. Das so entstandene Kinderbuch ist nicht nur ein optimaler Fit für die Marke, es ist auch noch unterhaltsam.
Fassadenkunst, die wirbt, wird trotz der hohen Kosten immer mehr zum Mainstream. Marken fallen damit einfach positiv auf. Aber ohne spezielles Knowhow geht gar nichts.