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Nintendo verrät PR-Strategie: Das macht ein Mario-Botschafter
Charles Martinet, seit 27 Jahren die Stimme von Super Mario, geht in Rente. Das ist seit August bekannt. Nun verrät Nintendo, wie er künftig als Mario-Botschafter um die Welt reisen soll. Doch die Nachfolge gibt Rätsel auf.
Foto: W&V/Jörg Heinrich/Midjourney
Im August hat Super Mario seine Stimme verloren. Denn da gab Nintendo bekannt, dass US-Schauspieler Charles Martinet, der dem Italo-Klempner seit "Super Mario 64" aus dem Jahr 1996 seine Stimme leiht, mit 67 in Rente geht. Martinet, so hieß es damals, soll künftig als "Super Mario Botschafter" im Einsatz sein – worunter sich niemand etwas vorstellen konnte. In einem neuen Video, das die Japaner jetzt veröffentlicht haben, erklären Martinet und Mario-Schöpfer Shigeru Miyamoto erstmals, wie man sich die Aufgaben eines Mario-Botschafters vorstellen kann.
Kein Zoff mehr im Mario-Königreich
Martinet soll Nintendo künftig auf Events in aller Welt vertreten und mit den Stimmen von Mario, Luigi, Wario oder Waluigi (die er alle auch gesprochen hat) für Spaß bei den Fans sorgen. "Ich reise um die Welt, um die Freude der Mario-Familie zu teilen und mich weiterhin mit all den wunderbaren Fans zu treffen, die ich am meisten schätze. Woo-hoo!", verrät Marios Ex-Stimme in dem Video. Nachdem es zuletzt geheißen hatte, dass Martinet nicht ganz freiwillig in Rente gegangen sein könnte, und nachdem er selbst verraten hatte, dass er keine Ahnung hat, was die Aufgabe eines Mario-Botschafters sein soll, scheint nun wieder Frieden im Mushroom Kingdom zu herrschen.
Rätsel um die Nachfolge: Übernimmt KI?
Wer die Nachfolge von Charles Martinet im neuen Spiel "Super Mario Bros. Wonder" übernimmt, das am 20. Oktober erscheint, will Nintendo bis zuletzt nicht verraten, so The Verge. Fans sollen den neuen Namen selbst im Abspann des Spiels entdecken. Es wird aber auch spekuliert, dass die Japaner künftig auf eine KI-Stimme setzen, die klingt wie Martinet – ähnlich wie RTL bei seinem neuen Pumuckl nach dem Tod von Sprecher Hans Clarin (W&V berichtete).
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