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New York Times verbietet KI-Zugriff auf ihre Inhalte

Die New York Times geht gegen den Textklau per Künstlicher Intelligenz vor. Das US-Verlagshaus untersagt es KI-Software nun ausdrücklich, seine Inhalte zu Trainingszwecken zu verwenden. Nutznießer könnte Google sein.

Text: Jörg Heinrich

15. August 2023

Vorsicht, KI liest mit! Dagegen geht die New York Times jetzt vor.
Vorsicht, KI liest mit! Dagegen geht die New York Times jetzt vor.

Foto: W&V/Midjourney/Jörg Heinrich

Textroboter wie ChatGPT oder Googles Bard bedienen sich bei den Quellen, die sie im Internet finden können – und setzen aus den Ergebnissen neue, "eigene" Texte zusammen. Das passiert in aller Regel ohne Einwilligung und ohne Bezahlung der ursprünglichen Autoren und wirft erhebliche Urheberrechtsfragen auf. Die New York Times geht nun gegen den Textklau per Künstlicher Intelligenz vor. Als einer der ersten Anbieter untersagt es das Medienhaus ausdrücklich, dass KI-Modelle mit seinen Inhalten trainiert werden. Dafür hat die Times laut Adweek nun ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen entsprechend angepasst.

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Google ja, Microsoft nein?

Demnach ist es nicht mehr gestattet, Texte, Bilder, Videos und andere Inhalte der NYT dafür zu verwenden, um "jegliche Softwareprogramme, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Systeme für maschinelles Lernen oder künstliche Intelligenz (KI)" zu trainieren. Softwareseitig hat der Verlag zwar noch keine Maßnahmen ergriffen, um KI-Software von seinen Angeboten auszuschließen. Doch Verletzungen der neuen Regeln können demnach zu nicht näher bezeichneten Geldbußen oder Strafen führen. Nachdem die Times zuletzt einen 100-Millionen-Dollar-Vertrag mit Google zur Lizenzierung ihrer Inhalte geschlossen hat, könnte sich die KI-Aussperrung vor allem gegen die Konkurrenz wie den mit Microsoft verbandelten ChatGPT-Schöpfer OpenAI richten.

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Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.


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