Die Twitter-Prism-Initiative wurde von Twitter ins Leben gerufen, um Marken bei der Planung und Umsetzung integrativer Marketingstrategien zu unterstützen. Um mehr über die Identität der Nutzer:innen zu erfahren, hat das Social Network in Zusammenarbeit mit OMG Research von August 2019 bis Mai 2022 in unterschiedlichen Fragestellungen relevante Tweets in den USA untersucht. "Mit diesen wichtigen Erkenntnissen aus unserer #TwitterPrims-Initiative haben Marken die wertvolle Möglichkeit, die für ihre Kund:innen wichtigen Themen besser zu verstehen und ihre Kommunikationsmaßnahmen auf Twitter gezielt zu optimieren", so Jolanta Baboulidis, Country Director Twitter Deutschland.

Im Fokus der Twitter Nutzer:innen: Rassismus, politische Sichtweisen und Geschlechteridentitäten

Obwohl über Identität und gesellschaftliche Debatten auf viele Arten gesprochen wird, hat Twitter im Rahmen der Twitter-Prism-Erhebung fünf zentrale Schlüsselthemen ausgemacht, die regelmäßig zur Sprache kommen. Im Fokus der User:innen stehen mit 39 Prozent vor allem integrative Konversationen rund um Herkunft und Ethnizität, mit 36 Prozent politische Sichtweisen, mit 10 Prozent Geschlechteridentitäten, mit acht Prozent sexuelle Orientierung sowie Gesundheit mit sechs Prozent. In den Gesprächen der User:innen zeigen die meist genutzten Unique Keywords, dass die Menschen ihre persönlichen Entscheidungen und Werte sowie den Wunsch nach Respekt und Gleichheit mitteilen. So kommt zum Beispiel das Schlüsselwort "bevorzugt" in den Identitäts-Tweets rund 18,3-mal häufiger, "Respekt" 8,5-mal häufiger und "Gleichberechtigung" 2,5-mal häufiger vor als in der Gesamtheit der Twitter-Konversationen.

Den ganzen Bericht gibt es hier: #TwitterPrism


Müssen Marken politisch sein? Im "W&V Denkanstoß" spricht W&V-Redakteurin Stephanie Gruber mit Tim Stübane, Geschäftsführer und Gründer der Agentur The Goodwins darüber, ob sich Marken politisch positionieren müssen, um sichtbar zu sein. Zudem geht es in der Folge darum, welche Gefahren es mit sich bringt, wenn sich Marken trauen, klar Stellung zu beziehen.

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Copyright: privat
Autor: Marina Rößer

Marina Rößer hat in München Politische Wissenschaften studiert, bevor sie ihre berufliche Laufbahn in einem Start-up begann und 2019 zu W&V stieß. Derzeit schreibt sie freiberuflich von überall aus der Welt, am liebsten in Asien, und interessiert sich besonders für Themen wie Nachhaltigkeit und Diversity.