
Executive Briefing:
Ja zum Energiesparen - aber mit DOoH
Wer davon ausgeht, dass das Ausschalten von digitaler Außenwerbung eine gewaltige Energieersparnis bedeutet, liegt falsch. Warum das so ist, erklärt W&V-Redakteurin Manuela Pauker.

Foto: W&V/Christoph Born
Die Angst vor dem großen Stromausfall hat die Regierung zu einer Vielzahl von Energiespar-Maßnahmen veranlasst. Dazu zählt auch die Ende August verkündete Verordnung, beleuchtete Werbeanlagen in der Zeit von 22 Uhr bis 16 Uhr des Folgetags ausgeschaltet zu lassen. Für die DOoH-Branche ist das ein echtes Problem.
Dass die Regelung den positiven Wachstumstrend bremsen könnte, ist da nur ein Aspekt. Die Verordnung enthält so viele Ausnahmen und Besonderheiten, dass die Kommunen gar nicht mehr durchblicken. Und auch der Vorwurf respektive die Annahme, dass digitale Außenwerbung ein Energiefresser ist, lässt sich nicht einfach so pauschal belegen.
Fest steht: Kaum eine Mediengattung hat sich in den vergangenen Jahren so sehr um Klimaneutralität bemüht wie DOoH. Diesen Werbeträger jetzt den größten Teil des Tages auszuknipsen, würde nicht den gewünschten Spareffekt bringen – sondern eher das Gegenteil bewirken.
Woran das im Einzelnen liegt, könnt Ihr im Kommentar des aktuellen W&V Executive Briefing zum Thema DOoH nachlesen. Für W&V Member ist das Executive Briefing kostenlos.
Zum Kommentar geht's hier.
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