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TechTäglich:
Insider-Entdeckung: Tesla schwenkt um
Heute in TechTäglich: E-Car-Insider haben es aufgedeckt. Das praktische Schwenk-Display taucht im Tesla S Plaid – in Kürze auch in Deutschland erhältlich – jetzt ab Werk auf. Der erste Tesla-Fahrer hat ein Video gedreht.
Foto: Tesla
Männer, die in Teslas auf Displays starren, gehören künftig der Vergangenheit an. Der Konzern hat bei seinem Model S Plaid, das in Deutschland erst in Kürze verkauft wird, umgeschwenkt: Statt einem starren Display wird erstmals ein schwenkbarer Bildschirm verbaut. Das erste Exemplar haben die E-Car-Insider von Electrek auf Twitter entdeckt:
Besitzer des 1020-PS-Geschosses (Spitze 332 km/h) mit 628 Kilometer Reichweite können das Display jetzt mit einem simplen Knopfdruck nach links und rechts schwenken. Der perfekte Winkel ist garantiert. Auch die Sitzposition ist anpassbar. Häufiger hatte Tesla diese vielgewünschte Funktion auf der Website geteasert, nachrüstbar war sie bereits, aber nun geht sie ab Werk live, wie Tesla-Fahrer Larry Li oben im Video demonstriert. Er stellte fest: Die Hardware für den "Schwenk" war längst integriert, nur der Motor selbst fehlte. Das könnte auch mit Lieferengpässen während der Corona-Pandemie zu erklären sein.
Passend dazu noch ein Schwenk rüber nach Grünheide: Dort plant Elon Musks Unternehmen jetzt die Erweiterung des bisher 300 Hektar großen Werksgeländes um weitere 100 Hektar, berichtete der RBB. Tesla plant den Bau eines Güterbahnhofs sowie Lagerflächen und müsste dem Land Brandenburg die Fläche abkaufen. Bereits im Juni strebt Tesla eine Änderung des Bebauungsplans an. Mit einem Baubeginn wird ab Sommer 2023 gerechnet.
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