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TechTäglich:
Facebook kennt seine eigenen Nutzerdaten nicht

Ein interner Bericht von Facebook aka Meta, der jetzt an die Öffentlichkeit geraten ist, schlägt Alarm. Der Zuckerberg-Konzern hat seine Datenberge offenbar kaum mehr unter Kontrolle.

Text: Jörg Heinrich

27. April 2022

Facebook ist neugierig – hat seine Nutzerdaten aber offenbar nicht im Griff.
Facebook ist neugierig – hat seine Nutzerdaten aber offenbar nicht im Griff.

Foto: 123rf.de

Facebook kennt seine eigenen Nutzerdaten nicht

Facebook aka Meta steht weltweit unter Druck, die Daten seiner Nutzer besser zu schützen. Doch offenbar weiß der Zuckerberg-Konzern in vielen Fällen gar nicht mehr, welche Daten seiner Milliarden von Nutzern er wo gespeichert hat. Das geht aus einem internen Bericht hervor, den Datenschutzspezialisten aus dem Team für Werbe- und Geschäftsprodukte von Facebook 2021 verfasst haben. In dem Report, der nun geleakt wurde, schreiben die Mitarbeiter an die Konzernführung: "Wir verfügen nicht über ein angemessenes Maß an Kontrolle und Erklärbarkeit darüber, wie unsere Systeme Daten verwenden. Wir können daher keine kontrollierten Änderungen der Politik oder externe Zusagen wie ‚Wir werden X Daten nicht für Y Zwecke verwenden‘ machen."

Twitter

Wie ein Tintenfass in einem See

Die unterschiedlichsten Datenschutzanforderungen verschiedener Länder und Organisationen ließen sich damit in der Praxis gar nicht erfüllen. Hauptproblem, so Engadget, ist der komplett uneinheitliche Datenpool, über den Facebook verfügt. Die Datensysteme des Konzerns haben demnach "offene Grenzen", die Nutzerdaten von Erstanbietern, von Drittanbietern und sensible Daten miteinander vermischen. Um zu beschreiben, wie schwierig es ist, bestimmte Facebook-Daten aufzuspüren, haben die Autoren des Berichts die Metapher verwendet, dass man ein Tintenfass in einen See schüttet – und dann versucht, die Tinte zurück in die Flasche zu bekommen. Ein ehemaliger Facebook-Mitarbeiter drückt es drastischer aus. Er nennt die Frage, wie Meta seine Daten ordnet und verwaltet, "eine komplette Shitshow".

Das sind die weiteren Themen von TechTäglich am 27. April 2022:

  • Mastodon: Lohnt sich die Twitter-Alternative?
  • Ein Jahr App Tracking Transparency: Apple zieht Bilanz
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Autor: Jörg Heinrich

ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.


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Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.