KI-Suchmaschine :
Warum sich Google plötzlich vor Bing fürchtet

Es hat etwas von Ehekrise: Nach zwölf Jahren, in denen die Google-Suche standardmäßig auf Samsung-Smartphones zu finden war, flirtet der südkoreanische Hersteller auf einmal mit Bing, dem Konkurrenzprodukt von Microsoft. Ob es tatsächlich zur Scheidung kommt, oder beim Flirt bleibt, ist aktuell ungewiss. Die Verhandlungen laufen noch. Und dabei geht es um sehr viel Geld.

Derzeit zahlt Google geschätzte drei Milliarden US-Dollar jährlich an Samsung, um auf den Geräten als Standardsuchmaschine vorinstalliert zu sein. Verkauft Samsung dieses Exklusivrecht nun an Bing, würde Google quasi über Nacht eine wichtige Traffic-Quelle wegbrechen.