
OVK-Zahlen: Zeitenwende: Online-Display-Werbung übertrumpft Print
Kurz vor der Dmexco präsentiert der Online-Vermarkterkreis (OVK) die jüngsten Zahlen zum Online-Werbemarkt. Rosige Aussichten bestehen vor allem für diese Werbeformen.
Verbände vertreten die Interessen ihrer Mitglieder. Sie vernetzen sie untereinander, sorgen für Know-how-Transfer und betreiben gezielt Lobby-Arbeit in der Politik. Seit einiger Zeit stehen die Verbände aber auch in der Kritik. Die Dachorganisationen sind meist Jahrzehnte alt und machen die gleiche Arbeit wie immer. Doch die Rahmenbedingungen haben sich mit der Digitalisierung verändert. Verbände müssen auch neue Themen setzen.
Kurz vor der Dmexco präsentiert der Online-Vermarkterkreis (OVK) die jüngsten Zahlen zum Online-Werbemarkt. Rosige Aussichten bestehen vor allem für diese Werbeformen.
Mittlerweile fächern sich die Audio-Kanäle stark auf. Das schafft auch für Marken neue Möglichkeiten. Wo die Vermarktungsaussichten am besten sind, offenbart der neue "Online-Audio-Monitor".
Zwei Events, ein Ziel: Im September finden die Digital X der Deutschen Telekom und die Fachmesse Dmexco parallel in Köln statt. Um den Besucher:innen die geballte Digital-Power bieten zu können, tun sich die Organisatoren nun zusammen. Ein Event der Superlative soll so entstehen.
In Agenturen arbeiten zwar nach wie vor mehr Frauen als Männer, die Geschäftsleitung ist jedoch oft traditionell männlich besetzt. Laut einer neuen GWA-Befragung scheint sich das zwar zu ändern, dafür gibt es andere Diskriminierungsfaktoren.
Welche Werbelüge ist die dreisteste? Fünf Produkte waren im Rennen, jetzt hat Foodwatch den Gewinner präsentiert: den Pom-Bär von Intersnack. Eine interessante Wahl, gerade angesichts der Debatte um Werbeverbote für Kinder.
Der Landwirtschaftsminister verteidigt entschieden seinen Gesetzentwurf zum Schutz von Kindern vor Werbung für ungesunde Lebensmittel. In einem Interview mit RP sprach er über die Hintergründe, den Einfluss mächtiger Lobbygruppen und seine persönlichen Erfahrungen.
In diesem Jahr sollte alles anders werden. Nach der Kritik im vergangenen Jahr wollte das ADC-Festival Deutschlands Kreative wieder zusammenbringen, um gemeinsam große Kreation zu feiern. Warum das nicht überall gelungen ist.
Laut eines im Auftrag des Lebensmittelverbandes Deutschland erstellten Gutachtens gibt es keine wissenschaftliche Grundlage für den von Cem Özdemir vorgelegten Gesetzentwurf für ein Kinder-Lebensmittel-Werbegesetz.
Während die einen noch über KI und Ethik diskutieren, ist der BVDW schon weiter. Der CDR-Award zeichnet Projekte aus, die sich der sozialen Verantwortung stellen. Auf der Shortlist finden sich unter anderem Telekom, Barmer, Digitas Pixelpark und Diconium.
Der Verband Privater Medien Vaunet rechnet für 2023 wie auch im vergangenen Jahr mit einem leichten Umsatzwachstum. In Sachen TV-Werbung sind die Aussichten jedoch weniger rosig.
Heute vor fünf Jahren trat die Datenschutzgrundverordnung in Kraft. Ein Anlass zum Feiern? Eher nicht, findet Dirk Freytag, Präsident des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW).
In seiner Jahresbilanz für 2022 gibt der Zentralverband der Deutschen Werbewirtschaft auch einen Ausblick für 2023 ab. 2023 startet schwach; die Experten warnen vor einem Risikojahr.
Seit April informiert der Telekommunikationsanbieter Vodafone seine Kunden und Kundinnen über deutliche Preisaufschläge. Sie können zahlen – oder auf eine Sammelklage hoffen. Wie Vodafone argumentiert, was Verbraucherschützer entgegenhalten.
Das geplante Verbot von an Kinder und Jugendliche gerichtete Werbung für ungesunde Lebensmittel sorgt weiterhin für Kontroversen. Vor allem die Lobbygruppen bringen sich heftig in Stellung. Das neueste Gutachten kommt vom Markenverband.
W&V, Horizont und GWA bitten wieder um Eure Zahlen, um das Ranking der inhabergeführten Agenturen für 2022 zu erstellen.
KI wird in der Kreativwirtschaft zu einseitig diskutiert, findet W&V-Redakteur Peter Hammer. Es braucht einen breiten Diskurs und Initiativen wie "KI aber fair", um der Brisanz des Themas gerecht zu werden.
Die Pläne zum Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel sind noch nicht beschlossen. Umso heftiger bringen sich die Lobbygruppen in Stellung. Eine Kampagne aus der Lebensmittelindustrie arbeitet mit Polemik - und bekommt dafür viel Gegenwind.
Kürzlich hat der Art Directors Club für Deutschland Mantikor zur Rookie-Agentur des Jahres 2022 gekürt. Höchste Zeit, die Firma von Falk Poetz und Sebastian Lier einmal besser kennenzulernen.
Es hätte schlimmer kommen können: Dennoch hadern die Agenturen mit den Folgen der vielfältigen Krisen - und der Personalknappheit. 2022 legten sie um 1,23 Prozent zu, so ein Ergebnis des GWA-Frühjahr-Monitors.
Die Kampagne für das ADC-Festival im Juni erregt die Gemüter. Bahador Pakravesh, Gründer der Agentur Mayd, nahm die Debatte zum Anlass für eine Abrechnung mit dem Award-Gebaren hiesiger Agenturen.
Für das laufende Jahr erwartet der OVK Nettowerbeinvestitionen von 5,4 Milliarden Euro – das ist ein Plus von 4,6 Prozent. Die Prognose basiert auf Konjunktur- und Einkommensentwicklungen.
Kreative verändern mit ihren Ideen die Welt nicht mehr allein. Künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren gewaltig aufgeholt. Der ADC hat hieraus eine naheliegende Konsequenz gezogen und bewirbt sein Festival mit KI-Motiven.
Beim legendären Football Agency Cup geht es nicht um Goldideen, sondern um Golden Goals, die besten Torschützen und Cheerleaders. Ob Pilot seinen Titel auch in diesem Jahr verteidigen kann?
Die Wirksamkeit des Medikaments Daosin ist umstritten. Deswegen darf der Pharmahersteller Stada nicht damit werben, dass er für Patient:innen mit Histaminunverträglichkeit zuträglich sei. Stada sieht das anders.