
Kommentar: OMR, Aldi & Jeremy Fragrance: Distanzieren ist scheinheilig
Jeremy Fragrance ist eine tickende Zeitbombe, die auf der OMR hochging. Seine Partner distanzierten sich von ihm. Dabei hätten sie es wissen müssen. Oder sie wussten es sogar.
Diversity oder Diversität - der Gegenbegriff zu Diskriminierung - spielt in Unternehmen eine immer wichtigere Rolle und wird auch in der Gesellschaft und Medien breit diskutiert. Eine hohe Diversität von Personen - egal ob durch Geschlecht, Ethnie, Religion, Alter, Behinderung oder sexuelle Orientierung - soll in Unternehmen den Horizont erweitern.
Jeremy Fragrance ist eine tickende Zeitbombe, die auf der OMR hochging. Seine Partner distanzierten sich von ihm. Dabei hätten sie es wissen müssen. Oder sie wussten es sogar.
Modehändler Zalando und Jung von Matt rücken jetzt das Männersortiment in den Fokus - und wenden sich gegen überholte Rollenklischees. Auch ein prominenter Fußballer zeigt sich von einer neuen Seite.
Fritz-Kola steht für eine offene Gesellschaft ein: In der neuen Kampagne "Mund auf für Toleranz" wirbt das Unternehmen dafür, gegen Diskriminierung laut die Stimme zu erheben.
Vielfalt statt Bugs: Genau wie die Natur kreiert auch Midjourney hin und wieder Körper, die von der Norm abweichen. Douglas plädiert im Sinne der Vielfalt dafür, auch diese Ergebnisse zu nutzen. Und will damit vor allem im Umfeld der OMR punkten.
Die US-Firma Mattel bringt erstmals eine seiner berühmten Barbie-Puppen mit dem Down-Syndrom auf den Markt. Damit will Mattel der inklusivste Puppenhersteller der Welt sein.
Shira Leffel von Smartclip, wirft einen genaueren Blick auf die Rolle von weiblichen Führungskräften in der Adtech-Branche und darauf, wie die Branche insgesamt die Geschlechterparität fördern und unterstützen kann.
Die neue Digitalchefin hat sich viel vorgenommen. Über kurz oder lang will Aissu Pentzien das Digitalgeschäft der inhabergeführten Agentur deutlich ausbauen. Die Fachkompetenz und das Charisma dafür hat sie.
Seit Jahren zerstören Extremisten in Jerusalem Außenwerbung, die Frauen zeigt. Dagegen wehrt sich die Kreativbranche jetzt mit einer Kampagne, die ihre Gegner trickreich vorführt.
Man sollte nicht alles glauben, was man so erzählt bekommt. Logisch. Aber manche Unwahrheiten halten sich erstaunlich hartnäckig. Lass mal nachhaken!
Eigentlich gilt Pamela Reif als Vorzeigeinfluencerin. In einem Tiktok-Video, in dem sie den aktuellen Trendfilter "Bold Glamour" ausprobierte, spricht sie von "Transen" und assoziiert diese mit "nicht schön". Der Shitstorm folgte prompt, die holprige Entschuldigung auch.
Ausgerechnet zum Weltfrauentag stellte Ford seinen neuen "Men's Only Ford Explorer" vor. Ein SUV von Männern für Männer. Doch anders als erwartet, versteckte sich dahinter keine sexistische Botschaft.
Viele Unternehmen nutzen den Internationalen Frauentag, um sich mit einer Kampagne zu positionieren. W&V hat untersucht, wie ernst gemeint die Kommunikationsmaßnahmen von Lascana, Deutsche Bahn und Mercedes-Benz sind. Empowern die Unternehmen Frauen tatsächlich? Oder sind die Kampagnen heiße Luft?
Die Stuttgarter Markenagentur Von Helden und Gestalten wird von einer Frau geleitet. Für Wolfgang Seebaß-Jones, Strategy Director & Gesellschafter, ist das ein echter Glücksfall.
Weil US-Schokomulti Hershey in einer Kampagne zum Weltfrauentag eine Transfrau integriert hat, schwappt nun aus dem rechten Lager eine Protestwelle über das Unternehmen. Doch das wehrt sich.
Agenturen und Kunden rücken in der Krise zusammen. Zahlt sich das aus? Nur bedingt. Im zweiten Teil des Top 5 Club sprechen Deutschlands Top-Werber:innen über neue Vergütungsmodelle, den Fachkräftemangel, New Work und Diversity.
Seit mehr als zehn Jahren bringt Tinder Menschen zusammen - und genießt dabei einen eher zweifelhaften Ruf als Hook-Up-App. Zusammen mit Mischief will die Match-Group die Markenwahrnehmung verändern und die Vielfalt feiern.
Die Unternehmerin Tijen Onaran und Douglas bringen gemeinsam ein limitiertes Produkt heraus. Mit dem "Red Tijen"-Lippenstift setzen die Kooperationspartner ein knalliges Statement für Female Empowerment.
Selbstbewusst in cooler und bequemer Unterwäsche tanzen, so frei wären gerne viele von uns. Schade, dass ausgerechnet eine Marke wie Sloggi es verpasst, mit ihrer neuen Kampagne auch die zu empowern, die nicht herkömmlichen Beautystandards entsprechen.
Mit MMW Voices wollen Julia Kopper und Theresa Vorberg Frauen und weiblich gelesene Personen als Speakerinnen fördern - um weiblicher Expertise mehr Raum zu verschaffen. Im Interview erklären sie, was sie vorhaben.
"Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker." Ein Spruch, der sich seit Kindheit eingeprägt hat. Nach all den Jahren nun verabschiedet sich das Gesundheitsministerium vom generischen Maskulinum.
Die Berlinale zählt zu den größten Filmfestivals der Welt. Als Co-Partner nutzt Mastercard das Event, um mit einer breit ausgerollten Kampagne für seine Werte und ein Produktfeature zu werben.
Die Marke Barbie ist erfolgreicher denn je. Hinter der Puppe steht seit vielen Jahren Mattels Barbie-Chefin Lisa McKnight. Sie verrät uns im Interview das Geheimnis der Markenstrategie und warum 2023 Barbies Jahr werden soll.
Avon hat sich einem kompletten Refresh unterzogen - was Logo, Farben, Tonalität und Ausrichtung angeht. Damit will die über hundert Jahre alte Kosmetikmarke wieder ins Relevant Set. Das erste Testimonial: eine Beatboxerin.
Jungen sind in Mathe oder Informatik nicht besser als ihre Mitschülerinnen. Dennoch entscheiden die sich selten für Mint-Berufe. Das hat gravierende Folgen für uns alle, so eine aktuelle McKinsey-Studie.