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Hochformat:
Mehr als die Hälfte der Video Ads sind vertikal

Eine Social Media-Analyse zeigt: Stories und auch der kontinuierlichen Optimierung auf mobile Endgeräte sei dank, wachsen Video Ads im Hochformat stetig weiter. Dazu müssen Werbungtreibende aber umdenken.

Text: Julia Gundelach

24. November 2020

Anteil der Screen Formate bei Videoanzeigen
Anteil der Screen Formate bei Videoanzeigen

Foto: esome

Die Werbeausgaben in den sozialen Netzwerken steigen wieder und vertikale Werbeformate erobern Social Media. Das sind die drei Kernergebnisse aus den Social Media Market Insights, die die Hamburger Agentur esome für das dritte Quartal 2020 veröffentlicht hat. Damit sollen - basierend auf der Auswertung von Werbekampagnen - die Werbemarkt- und Preisentwicklungen des vergangenen Quartals in den Netzwerken aufgezeigt und eingeordnet werden.

Ein großer Trend: Hochkant ist das neue Quer. Während im Jahr 2016 noch mehr als 60 Prozent der Video Ads der esome-Kunden das klassische Widescreen Format hatten, so sind heute nur noch 15 Prozent der Anzeigen horizontal. Quadratische Formate wurden hingegen relativ konstant
eingesetzt und machen bis heute rund ein Drittel der Videoformate aus. Bemerkenswert war die Durchsetzungskraft der vertikalen Werbeformate: Binnen zwei Jahren haben sie das klassische Widescreen in ihrem Buchungsvolumen abgelöst und konnte bis heute fortlaufend an Beliebtheit dazugewinnen. Im Jahr 2020 waren mehr als die Hälfte der für den Report gemessenen Video Ads im 9:16-Format. Tendenz steigend, schätzt esome: Durch Treiber wie die fortlaufende Mobile Optimierung auch neue vertikale Formate etablierter Player, wie bspw. LinkedIn Stories und das Aufstreben ausschließlich vertikal nutzbarer Plattformen, wie TikTok. Wichtig: Um eine gute Performance für vertikale Videoanzeigen zu garantieren, muss ein Umdenken bei den Werbetreibenden von quer zu hoch stattfinden. Denn, so heißt es bei esome, wenn lediglich die Seitenverhältnisse eines Widescreen-Videos verändert  und es vertikal platziert, haben diese Formate eine um bis zu 25 Prozent geringere View Through Rate als native Hochkantformate.

Nachdem Werbebudgets und Inventarpreise im zweiten Quartal stagniert hatten, haben sich diese laut Report im dritten Quartal erholt. Die Entwicklung der Inventarpreise verlief weitestgehend analog zum Vorjahr, aber aufgrund der wirtschaftlichen Auswirkungen und Unsicherheit in Folge der Covid-19-Pandemie auf einem insgesamt niedrigeren Preisniveau. Insbesondere für Branding-Kampagnen wurde im dritten Quartal ein signifikanter Anstieg der Werbeausgaben im Vergleich zum Vorquartal registriert.


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Autor: Julia Gundelach

ist freie Autorin mit Schwerpunkt Specials. Daher schreibt sie Woche für Woche über neue spannende Marketing- und Medien-Themen. Dem Verlag W&V ist sie schon lange treu – nämlich seit ihrem Praktikum bei media & marketing in 2002, später als Redakteurin der W&V.


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