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Ecosia auf dem GMD:
„Uns ging es vom ersten Tag an nicht um Gewinn“

Christian Kroll ist Gründer von Ecosia, der nachhaltigen Alternative zu Google. Auf dem W&V Green Marketing Day hat er erklärt, warum Bäume wichtiger sind als Millionen - und warum er sein Unternehmen nie verkaufen wird.

Text: Julia Gundelach

10. September 2020

"Es gibt wichtigeres, als Millionär zu werden", sagt Christian Kroll, Gründer von Ecosia.
"Es gibt wichtigeres, als Millionär zu werden", sagt Christian Kroll, Gründer von Ecosia.

Foto: Ecosia GmbH (Ecosia)

Eine Billion Bäume - das klingt nach einer Menge Holz. Und genau so viele, also tausend Milliarden Bäume müssten die Menschen in den nächsten Jahren pflanzen, um den Klimawandel zumindest teilweise in den Griff zu bekommen. Und das war der Grund, warum Christian Kroll das Unternehmen Ecosia gründete. Denn: Die Einnahmen aus den Suchanfragen werden dafür genutzt, dort Bäume zu pflanzen, wo sie gebraucht werden. "Eigentlich sind wir eine ganz normale Suchmaschine, so wie Google", sagte Gründer Christian Kroll beim W&V Green Marketing Day, der in diesem Jahr virtuell stattfand.

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Autor: Julia Gundelach

ist freie Autorin mit Schwerpunkt Specials. Daher schreibt sie Woche für Woche über neue spannende Marketing- und Medien-Themen. Dem Verlag W&V ist sie schon lange treu – nämlich seit ihrem Praktikum bei media & marketing in 2002, später als Redakteurin der W&V.


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