Um den Kartenverkauf und alle anderen organisatorischen Dinge rund um das Event kümmert sich das Unternehmen Contra Promotion. Julep selbst bekommt von jeder verkauften Karte einen Anteil ausbezahlt, die Podcaster:innen selbst ein Honorar für ihren Auftritt.

Exklusivität wird auch für Julep immer wichtiger

Immer mehr setzt Julep wie viele andere Podcast-Vermarkter auch auf exklusive Verpflichtungen von einzelnen Hoster:innen. 42 Millionen Streams vermarktet Julep Media derzeit pro Monat sechs Millionen davon entstammen exklusiven Vereinbarungen. Dazu gehören beispielsweise Atze Schröder und seine beiden Podcasts "Zärtliche Cousinen" und "Betreutes Fühlen" sowie die Podcasts aus dem Hause Universal wie der Podcast von Jürgen Drews. Zudem arbeitet Julep exklusiv für Upday/Springer, Banijay Productions und Kiddnix. Auch die Eigenproduktionen aus dem Hause Julep werden nur von Julep Media vermarktet.

Die exklusiven Verpflichtungen machen einen Vermarkter interessant für die Werbespendings der Unternehmen, aus diesem Grund zahlen die Audiounternehmen gerade viele Millionen, um die Stars der Szene an sich zu binden. Auch in Deutschland nimmt die exklusive Vermarktung eines Podcasts immer mehr zu.


Lena Herrmann
Autor: Lena Herrmann

schreibt als Redakteurin über Markenstrategien und Audiothemen und verantwortet die Audioformate der W&V. Dazu steht sie regelmäßig als Moderatorin auf der Bühne und Podcast-Host hinter dem Mikro. In ihrer Freizeit hört sie einen Podcast nach dem anderen, besteigt sie Berge, fährt mit dem Wohnmobil durch Neuseeland, Kanada und Norwegen, buddelt in ihrem Garten, liest gute Bücher und sucht nach der perfekten Kletterlinie.