
Corporate Democratic Responsibility:
Wahlappell: Philip Morris startet Go-Vote-Kampagne
Gemeinsam mit dem Außenwerber Wall und der Agentur Boros startet das Tabakunternehmen Philip Morris einen Wahlaufruf in Form einer OOH-Kampagne. Der Tenor: Flagge zeigen für unsere Demokratie.

Foto: Philip Morris
Mit einem kreativen Wahlappell will der Tabakkonzern Philip Morris Deutschland zur Teilnahme an der Bundestagswahl am 26. September motivieren. Die Go-Vote-Kampagne, an der neben Philip Morris auch der Außenwerber Wall sowie die Kreativagentur Boros beteiligt sind, wird zwischen dem 17. August und dem Wahltag in Berlin, Hamburg und weiteren Großstädten des Landes ausgespielt. Sie besteht aus diversen Motiven, die im öffentlichen Raum auf Plakatwänden, digitalen Screens und im Bereich öffentlicher Verkehrsmittel ausgespielt werden. Ein weiteres Standbein der Kampagne ist Social Media: Die Motive unter dem Hashtag #PowerforDemocracy sind unter anderem auf dem Twitter-Kanal von Philip Morris zu sehen.
Jede Stimme zählt
Wieso macht sich der global agierende Tabakkonzern für die Demokratie stark? "Pluralität, Diversität und demokratischer Diskurs sind die Eckpfeiler unserer Demokratie und damit einer lebendigen und funktionierenden Gesellschaft. Es liegt in der Verantwortung von uns allen, aktiv für die freiheitlich-demokratische Grundordnung und die Stärkung liberaler Gesellschaftsstrukturen einzutreten," sagt Claudia Oeking, Geschäftsführerin und Director External Affairs bei Philip Morris Deutschland. "Wir freuen uns sehr, heute gemeinsam mit der Wall GmbH sowie der Unterstützung von Boros einen öffentlichen Wahlaufruf in zahlreichen deutschen Großstädten sowie in den sozialen Medien zu starten. Wir wollen damit ein Zeichen setzen: Jede Stimme zählt."
Der Wahlaufruf ist nur eines von diversen Demokratieprojekten des Konzerns, der sich darüber hinaus unter anderem mit dem Demokratie-Award "Power for Democracy" oder der Studienreihe "Wie wir wirklich leben" für die Gesellschaftsordnung starkmacht. Die Projekte laufen unter dem Leitgedanken "Corporate Democratic Responsibility", hinter dem sich laut Philip Morris "unternehmerisches Engagement für eine lebendige, gesunde Demokratie" verbirgt. Konkret geht es dabei um einen Dreiklang aus idealistischer Grundüberzeugung, Unternehmenstradition und unternehmerischem Interesse an einem weiterhin stabilen und vitalen politischen System als Grundlage für erfolgreiches Wirtschaften.
Demokratische Rechte wahrnehmen
Wall-Geschäftsführer Patrick Möller betont die Bedeutung allgemeiner, freier und gleicher Wahlen für eine demokratische politische Teilhabe der Bevölkerung an der Gestaltung des Gemeinwesens. "Deshalb," so Möller, "sind Wahlen auf allen Ebenen unserer Gesellschaft so wichtig; ganz gleich, ob es um den Bundestag, die Kommunalvertretung oder einen örtlichen Verein geht." Sein Unternehmen möchte mit der Unterstützung der Kampagne die Menschen dazu aufrufen, "ihre Rechte wahrzunehmen und sich mit ihrer Stimme einzubringen."
Christian Boros, Gründer der gleichnamigen Kommunikationsagentur: "Die Wahl zu haben, ist ein demokratisches Privileg. Mit unserem Kampagnenansatz thematisieren wir die zentrale individuelle Entscheidungsmöglichkeit in unserer repräsentativen Demokratie. Uns war wichtig, dabei nicht bevormundend zu klingen. Es geht nicht darum, was man wählen soll, sondern dass man wählen kann und soll." Die Agentur ist seit langem Partner von Philip Morris Deutschland und zeichnet für die kreative Konzeption und Umsetzung der Go-Vote-Kampagne verantwortlich.