WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Themen
  • Akademie
  • Events
  • Magazin
  • Data
  • Exklusiv
  • Membership
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

TechTäglich:
Ukraine-Krieg: Apple ändert die Landkarte

Heute in TechTäglich: 2019 hat Apple in seinem Kartendienst Maps die annektierte Krim zum russischen Staatsgebiet erklärt. Nach dem Putin-Überfall auf die Ukraine korrigiert Apple nun seine Landkarte.

Text: Jörg Heinrich

4. März 2022

Sewastopol – die größte Stadt auf der Krim gehört für Apple wieder zur Ukraine.
Sewastopol – die größte Stadt auf der Krim gehört für Apple wieder zur Ukraine.

Foto: W&V/Apple

Ukraine-Krieg: Apple ändert die Landkarte

Gegenüber Diktaturen klare Kante zu zeigen, zählt nicht zu den Stärken von Apple. So schreibt die New York Times: "Apple macht in China ein Fünftel seiner Gewinne, hat dafür aber beim Schutz der Daten seiner chinesischen Kunden viel Kontrolle an die chinesische Regierung abgegeben." Hier unterwirft sich Apple immer wieder der Zensur des Regimes in Peking und blockiert unerwünschte Apps oder Inhalte. Beim russischen Überfall auf die Ukraine stellt sich Apple nun aber auf die Seite der Opfer: In seinem Kartendienst Maps ist die von Russland 2014 völkerrechtswidrig annektierte Krim nun wieder als Teil des ukrainischen Staatsgebietes zu sehen. Das berichtet Mashable. Die Änderung ist auch im W&V-Check nachzuvollziehen.

Twitter

Maßnahme für Apple leichter als in China

Wann Apple die Schwarzmeer-Halbinsel wieder der Ukraine "zugeschlagen" hat, ist aktuell unklar. Bisher ist auch nicht bekannt, ob die Änderung auch für Nutzer in Russland zu sehen ist – oder nur außerhalb des Landes. Die überfällige Maßnahme scheint aber mit dem russischen Einmarsch in der Ukraine zusammenzuhängen. 2019 hatte Apple die Krim in seinen Karten erstmals als Teil Russlands markiert, was weltweit für Proteste gesorgt hatte. Für seinen aktuellen Kurswechsel in Sachen Krim braucht Apple aber auch weitaus weniger Mut als in Sachen China. Denn im Gegensatz zum riesigen chinesischen Markt hat Apple den Verkauf seiner Produkte und das Angebot seiner Services in Russland wegen des Krieges eingestellt (W&V berichtete). Große Geschäfte im Putin-Staat hat Apple vorerst also ohnehin nicht zu erwarten. Da fällt es leichter, Rückgrat zu zeigen.

Das sind die weiteren Themen von TechTäglich am 4. März 2022:

  • Samsung: "Diesel-Skandal" jetzt am Handy
  • Gran Turismo 7: Zombies am Streckenrand
  • Sennheiser: 700-Euro-Ohrhörer aus Mars-Material
  • Spiele-Legende Doom: Neues Level für die Ukraine

Mehr zum Thema:

Politik Gaming TechTäglich Apple Archiv

Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.


24.03.2023 | Sopra Steria SE | Hamburg Chef vom Dienst (CvD) Corporate Newsroom (m/w/d)
Sopra Steria SE Logo
24.03.2023 | TERRITORY GmbH | Gütersloh (Senior) Strategist (m/w/d) Employer Branding
TERRITORY GmbH Logo
17.03.2023 | WINdesign GmbH | Köln, Aachen, Berlin Etat Director/Account Director (d/w/m)
WINdesign GmbH Logo
17.03.2023 | Heilbronner Stimme GmbH & Co. KG | Heilbronn Teamleiter Marketing - Schwerpunkt Kundenbindung (m/w/d)
Heilbronner Stimme GmbH & Co. KG Logo
17.03.2023 | Engelbert Strauss GmbH & Co. KG | Biebergemünd Media Concepter Marketing Print (M/W/D)
Engelbert Strauss GmbH & Co. KG Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Themen Akademie
Events Magazin Data
Exklusiv Membership Stellenmarkt
Newsletter Mediadaten

Kontakt Impressum Disclaimer Autor:innen
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB RSS-Feed
Mediadaten WerWoWas Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2022 - W&V | All right reserved

© 2022 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.