Der Quoten-Rausch blieb bei der Fischer-Show mit durchschnittlichen 1,99 Millionen Zuschauern und 7,2 Prozent Marktanteil aus, und auch in den Twitter-Reaktionen zeigte sich ob den “Abends im Rausch” erstaunliche Nüchternheit.

Helene Fischer polarisiert – doch in einem ist sich Twitter einig

Zunächst nahm alles seinen gewohnten Gang – wie immer, wenn Helene Fischer im TV auftaucht, machte die Twitter-Gemeinde deutlich, wie sehr die Schlager-Sängerin polarisiert:

Abgesehen davon wurden abwechselnd der seichte Gesprächsgang des vermeintlich mega-privaten Gesprächs kritisiert...

… und dann wiederum die Fragen von Moderator Gätjen:

Zumindest herrscht also größtenteils Einigkeit über die Gesprächsrunde.

Vielleicht hätte es auch einfach nur um die Musik gehen sollen und nicht um tiefgreifende Erkenntnisse ums Lieblingsobst – denn das neue Album scheint sogar den einen oder anderen Kritiker rumzukriegen, was sogar neue Verschwörungstheorien rund um die Corona-Impfung heraufbeschwor:

Alles in allem hatten sich die Zuschauer ob der großen Töne, die Sat.1 vorab von Helene “nahbar wie nie” Fischer gespuckt hatte, offenbar mehr erwartet.

Der wahren Zielgruppe, den Helene-Fischer-Fans, hatte es dennoch gefallen – nicht zuletzt, da sie von der schwangeren Sängerin noch ein wenig Show-Einlage bekommen, bevor diese vermutlich erst einmal in die Baby-Pause geht. Doch, wie einige auf Twitter schon vermuten, wird Workaholic Helene diese womöglich auch überspringen:


Autor: Hannah Klaiber

Hannah Klaiber führt seit 2011 die Schmier & Fink UG in München und Berlin, die seit jeher auf das "Star Wars"-Motto setzt: "Do… or do not. There is no try." Bevor sie sich mit ihrer Redaktionsagentur den größten beruflichen Traum erfüllt hat, tobte sie sich unter anderem als Head of Entertainment Department beim Condé Nast-Verlag aus. Dafür, dass es auch in ihrer Freizeit nie langweilig wird, sorgen ihre zwei Hunde Lumi und Averell genauso wie ihre Arbeit als ehrenamtliche Sanitäterin.