WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Themen
  • Akademie
  • Events
  • Magazin
  • Data
  • Exklusiv
  • Membership
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

Mobilfunk:
Telekom testet ferngesteuertes Flugzeug als Mobilfunkstation

Die Telekom sucht nach neuen Wegen, um "weiße Flecken" zu schließen. Die Bonner haben gemeinsam mit dem Partner Stratospheric Platforms Limited in Bayern hoch fliegenden Mobilfunkbasisstationen getestet.

Text: Deutsche Presse-Agentur

19. Oktober 2020

Die Telekom sucht nach neuen Wegen, um "weiße Flecken" zu schließen.
Die Telekom sucht nach neuen Wegen, um "weiße Flecken" zu schließen.

Foto: Deutsche Telekom

Die Deutsche Telekom hat zusammen mit dem Unternehmen Stratospheric Platforms Limited (SPL) eine fliegende Mobilfunkstation getestet. Das mit Antennen ausgestattete, ferngesteuerte Flugzeug sei Anfang Oktober in Bayern in einer Höhe von etwa 14 Kilometern geflogen, teilte die Telekom am Montag mit. Demnach konnte mit einem Smartphone über das Flugzeug eine 4G-Verbindung mit dem Netz der Telekom hergestellt werden. Sprach- und Videoanrufe sowie Datendownloads und Surfen im Internet seien möglich gewesen. Laut Telekom handelte es sich weltweit um den ersten erfolgreichen Test dieser Art.

"Gerade in Bereichen, die durch klassische Mobilfunkmasten nur schwer zu erschließen sind, werden fliegende Basisstationen eine sinnvolle und kosteneffiziente Ergänzung unseres Mobilfunknetzes sein", wird Bruno Jacobfeuerborn zitiert, Aufsichtsratsmitglied bei SPL und Geschäftsführer der Telekom-Tochter Deutsche Funkturm. Laut der Mitteilung kann ein Flugzeug in großer Flughöhe Funkzellen von bis zu 100 Kilometern Durchmesser versorgen. Gerade in Funkschatten etwa von Gebirgen könne diese Technik für Empfang sorgen.

SPL arbeite zusammen mit anderen Partnern an der Entwicklung eines wasserstoffbetriebenen, ferngesteuerten Flugzeugs. Der erste Flug sei für Mitte 2022 geplant. Andere Firmen haben bereits ähnliche Experimente durchgeführt. Facebook hatte die Entwicklung seiner hoch fliegenden Internet-Drohne namens "Aquila" allerdings 2018 aufgegeben. Die Google-Mutter Alphabet arbeitet unter dem Titel "Loon" an der Internet-Versorgung mit Hilfe von hoch fliegendenden Ballons.


Mehr zum Thema:

Innovation Mobile Archiv

Autor: Deutsche Presse-Agentur

26.05.2023 | Finance in Motion GmbH | Frankfurt Marketing and Communications Expert (m/w/d)
Finance in Motion GmbH Logo
25.05.2023 | Eisenführ Speiser Patentanwälte Rechtsanwälte PartGmbB | Berlin Markensachbearbeiterin (m/w/d)
Eisenführ Speiser Patentanwälte Rechtsanwälte PartGmbB Logo
25.05.2023 | Reisser AG | Böblingen Marketing Manager (m/w/d) Online / Print
Reisser AG Logo
23.05.2023 | oddity GmbH | Stuttgart, Berlin, Home-Office Creative Director Design für dm-drogerie markt (all genders)
oddity GmbH Logo
23.05.2023 | Wacker Neuson SE | München, Homeoffice möglich Product Manager DAM (m/w/d)
Wacker Neuson SE Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Themen Akademie
Events Magazin Data
Exklusiv Membership Stellenmarkt
Newsletter Mediadaten

Kontakt Impressum Disclaimer Autor:innen
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB RSS-Feed
Mediadaten WerWoWas Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2022 - W&V | All right reserved

© 2022 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.