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TechTäglich:
Spiele-Beben nach Microsofts Milliarden-Deal

Vor dem Mittagessen die wichtigsten Meldungen des Tages – das ist TechTäglich, die Technik-Kolumne von W&V. Heute mit dem Deal, der die Spielewelt erschüttert und mit der Apple-losen Apple Watch von Aldi.

Text: Jörg Heinrich

19. Januar 2022

Call of Duty: Solche Triple-A-Spiele gehören künftig Microsoft.
Call of Duty: Solche Triple-A-Spiele gehören künftig Microsoft.

Foto: Activision Blizzard

Spiele-Beben nach Microsofts Milliarden-Deal

Diese Meldung hat die weltweite Spielebranche erschüttert und ein wahres Beben verursacht. Microsoft legt sich für 68,7 Milliarden Dollar (60,2 Milliarden Euro) Activision Blizzard zu, einen der größten Spielehersteller der Welt. Damit gehören Top-Marken wie "Diablo", "Call of Duty", "Overwatch", "World of Warcraft", "StarCraft" oder auch der Smartphone-Zeitfresser "Candy Crush" künftig zum Microsoft-Imperium. Die Auswirkungen auf die Spieleszene und auf die Gamer weltweit sind riesig und dürften die gesamte Branche umkrempeln.

Vier Folgen von Microsofts Milliarden-Deal
  • Microsofts Abo "Xbox Game Pass" für aktuell 12,99 Euro im Monat, eine Art "Netflix für Spiele", dürfte künftig noch wesentlich interessanter und erfolgreicher werden. 25 Millionen Spiele-Fans weltweit sind bereits an Bord, wie The Verge berichtet. Sie bekommen mit dem Game Pass Monat für Monat Top-Spiele für Xbox One, Xbox Series X/S und Windows-PCs, die sie nicht mehr teuer einzeln kaufen müssen, sondern relativ günstig im Abo zocken können. Solche Modelle dürften künftig der wichtigste Vertriebsweg für Spiele werden.
  • Größter Verlierer des Deals ist Sony. Während Nintendo mit seinen Erfolgsmarken wie "Mario", "Zelda" oder "Animal Crossing" relativ unabhängig von externen Spieleherstellern ist, müssen sich die anderen Japaner große Sorgen machen. Sie fürchten zurecht, dass Microsoft Top-Games wie "Call of Duty" künftig nicht mehr auf die PlayStation 5 bringt. So hat es der US-Konzern bereits zuletzt bei seinen neu erworbenen Spielemarken gehandhabt. Zudem hat Sony kein so zugkräftiges Abo wie den "Xbox Game Pass" im Angebot. Planungen laufen zwar bereits, aber hier muss der PlayStation-Gigant nun schnell reagieren.
  • Der "Konsolen-Krieg" ist vorbei. Während sich in den letzten drei Jahrzehnten Nintendo, Sony, Microsoft und früher auch Sega mit immer noch stärkerer Hardware Konkurrenz machten, spielen die Geräte künftig kaum mehr eine Rolle. In Zeiten, in denen Fernseher oder auch Smartphones bald ohne jede Konsole Top-Spiele aus dem Netz streamen können, geht es nur mehr um Marken und Inhalte. Hier ist Microsoft künftig bestens aufgestellt. Die Spiele-Experten von IGN schreiben: "Es ist kein Krieg der Konsolen mehr, es ist ein Krieg der Inhalte."
  • Mobiles Spielen wird endgültig zur wichtigsten Gaming-Plattform. Microsoft will seine Top-Titel wie "Halo" oder "World of Warcraft" künftig auch auf Smartphones und Tablets bringen. Auch Sony hat bereits entsprechende Pläne angekündigt. Das große Geld ist in den nächsten Jahren nicht mehr mit PlayStation oder Xbox zu holen – sondern mit Apps und vor allem mit den umstrittenen Zusatzkäufen innerhalb von Spielen. Sie sind schon jetzt oft teurer als ein vollwertiges Konsolenspiel.

Das sind die weiteren Themen von TechTäglich am 19. Januar 2022:

  • Aldi verkauft Apple Watch – aber nicht von Apple
  • Tim Höttges: 9,1 Millionen für den Telekom-Chef
  • Google bringt den Einschlaf-Sound zurück
  • Au weh: VW ID.3 für 2022 schon ausverkauft

Mehr zum Thema:

Gaming TechTäglich Apple Google Archiv

Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.


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