WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Themen
  • Akademie
  • Events
  • Magazin
  • Data
  • Exklusiv
  • Membership
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

Motiv zurückgezogen:
Polizei Hamburg hat Ärger in Social Media

Momentan hat das Social-Media-Team der Polizei Hamburg keinen guten Lauf. Heute mussten die Beamten sogar ein Motiv der aktuellen Kampagne löschen. Gestern löste eine merkwürdige Postkarte Kritik aus.

Text: Annette Mattgey

2. Juli 2020

Dieses Motiv hat die Polizei Hamburg inzwischen gelöscht.
Dieses Motiv hat die Polizei Hamburg inzwischen gelöscht.

Foto: Polizei Hamburg

Wie schwierig es ist, in Social Media den richtigen Ton zu treffen, musste die Polizei Hamburg in den vergangenen Tagen erleben. Nahezu unlösbar wird es, wenn ernste Anliegen mit einem Schuss Humor vermittelt werden sollen.

In der aktuellen Kampagne mit dem Claim "In Hamburg schaut man hin" stellt die Polizei Begriffspaare gegenüber und will dazu ermutigen, wenn man sich unsicher ist, lieber den Notruf zu wählen. "Frisch verliebt oder übel belästigt", "Schlüsselvergesser oder Einbrecher" sowie "Kumpel oder Klauer" sind einige der Motive betitelt. Die Agentur Battery ist für die Kreation verantwortlich. Gestartet ist die Aktion im Herbst 2019.

Aktuell melden sich viele an Diabetes Erkrankte und Angehörige bei Twitter zu Wort, die über die Kombination "Insulin oder Heroin" so gar nicht lachen können. Was als Nachhilfe in Sachen Drogenprävention gedacht war, eskalierte derart, dass die Polizei Hamburg das Motiv zurückzog.

Aber das war nicht der einzige Fail der Polizei Hamburg.

Die Kritik von Betroffenen:

Twitter

Twitter

Twitter

Twitter

Der letzte Tweet weist noch auf eine zweite Merkwürdigkeit hin. Am Vortag teilte die Polizei ihre Freude über eine Postkarte von Ben mit, aber die Follower konnten es sich nicht so recht vorstellen, dass ein Junge dieses Old-School-Medium tatsächlich eingesetzt und diese Worte so formuliert hat:

Twitter

Twitter

Twitter

Auch wenn sich die Staatsdiener wehren und die Echtheit bekräftigen, hat es #Ben längst zum Twitter-Trend geschafft, der zu eigenen Postkarten inspiriert, etwa den Schriftsteller Saša Stanišić:

Twitter

Twitter

Twitter


Mehr zum Thema:

Politik Archiv

Annette Mattgey, Redakteurin
Autor: Annette Mattgey

Seit 2000 im Verlag, ist Annette Mattgey (fast) nichts fremd aus der Marketing- und Online-Ecke. Für Markengeschichten, Kampagnen und Karriere-Themen hat sie ein besonderes Faible. Aus Bayern, obwohl sie "e bisi anners babbelt". 


05.07.2022 | ECOM Trading GmbH | Eging am See

Digital Marketing Manager (m/w/d)

ECOM Trading GmbH Logo
04.07.2022 | Trolli GmbH | Fürth

Product Marketing Manager (m/w/d) Konsumgüterbranche (Trend / Veggie / Saison & Markenkommunikation)

Trolli GmbH Logo
30.06.2022 | Coeur De Lion Schmuckdesign GmbH | Stuttgart

Marketing & PR Manager (m/w/d)

Coeur De Lion Schmuckdesign GmbH Logo
30.06.2022 | Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung | München

Projektmanagerin / Projektmanager (m/w/d) Social Media und Business Intelligence

Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung Logo
29.06.2022 | Alfred Ritter GmbH & Co. KG | Saarbrücken, München, Kempten (Allgäu), Home-Office

Mitarbeiter*in Außendienst als Bezirksleiter*in für die Großräume Saarland / Allgäu / München

Alfred Ritter GmbH & Co. KG Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Themen Akademie
Events Magazin Data
Exklusiv Membership Stellenmarkt
Newsletter

Kontakt Impressum Disclaimer
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB
Mediadaten WerWoWas Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter
Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2022 - W&V | All right reserved

© 2022 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.