Die Produktionsausfälle in der Ukraine dürften die weltweite Chip-Krise nun noch weiter verschärfen. Der Analyst Angelo Zino erklärt: "Wenn die Lagerbestände bis April aufgebraucht sind und die Chiphersteller keine Lieferanten in anderen Regionen der Welt haben, bedeutet das wahrscheinlich weitere Einschränkungen für die gesamte Lieferkette." Bereits vor der russischen Invasion haben sich die Weltmarktpreise für Neon aufgrund der hohen Nachfrage zwischen Dezember und Februar teilweise vervierfacht.

Das sind die weiteren Themen von TechTäglich am 17. März 2022:


Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.