Ukraine-Krieg:
McDonald's bietet 2000 Jobs für Geflüchtete
Mit bis zu 2.000 Jobs und kostenlosen Deutschkursen für geflüchtete Menschen aus der Ukraine will McDonald's Deutschland ein wichtiges Zeichen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt setzen.
McDonald's hat wie andere Unternehmen auch früh Position bezogen im Ukraine-Krieg und die Filialen in Russland vorübergehend geschlossen. Jetzt zeigt sich das Unternehmen auch mit den geflüchteten Menschen aus der Ukraine solidarisch. Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es eine Vielzahl von offenen Stellen in den unternehmenseigenen und franchisebetriebenen McDonald’s Restaurants in Deutschland. Davon stellt die Fast-Food-Kette etwa 2.000 Jobs sofort für geflüchtete Ukrainer:innen zur Verfügung. Ergänzt durch begleitende, kostenlose Deutschkurse und die lokale Unterstützung seiner knapp 200 Franchise-Nehmer:innen, z. B. mit Wohnangeboten oder Job-Pat:innen, will McDonalds einen Beitrag zur schnellen und effektiven Integration einsetzen und Zukunftsperspektiven bieten.
"Die Ereignisse in der Ukraine machen uns sehr betroffen, denn wir sehen dort bedroht, was den Kern unserer Marke ausmacht: Vielfalt und das friedliche und respektvolle Miteinander der Menschen. Das ist Teil unserer DNA – wir sind ein McDonald’s von allen, aber vor allem für alle!", so McDonald’s Deutschland Chef Mario Federico.
Gemeinsam mit seinen europäischen Kolleg:innen arbeitet McDonald’s Deutschland daran, für seine ukrainischen McDonald’s Mitarbeiter:innen eine sichere Ausreise sowie Job- und Wohnmöglichkeiten zu realisieren. Für die Betroffenen und ihre Familien wurde vom Unternehmen eine eigene Hotline eingerichtet, die alle McDonald’s Mitarbeiter:innen aus der Ukraine in ihrer Muttersprache nutzen können. Darüber hinaus arbeitet McDonald’s gemeinsam mit Partner:innen an einer eigens konzipierten Website, die den Bewerbungsprozess für ukrainische Geflüchtete - auch über das McDonald’s System hinaus - deutlich vereinfachen soll. Egal über welchen Weg: Kommt es zu einem Beschäftigungsverhältnis, stellt das Unternehmen gemeinsam mit seinem Sprachanbieter EF Education First kostenlose Zugänge zu einer Online-Sprachplattform zur Verfügung.
"Wir begreifen Zuwanderung nicht als Herausforderung, sondern als Chance für die Gesellschaft und unser Unternehmen", so Sandra Mühlhause, Personalvorständin von McDonald’s Deutschland. McDonald’s positioniert sich so als tolerantes Unternehmen mit offener Willkommenskultur. Auch mit lokalen Sammelaktionen, Spendenkonvois an die Grenze und kostenlosen Mahlzeiten für gestrandete Lkw-Fahrer:innen bieten Franchise-Nehmer:innen, Mitarbeiter:innen und Partner:innen Unterstützung für Menschen aus der Ukraine an.