
Coronavirus:
McDonald's, Rewe, Aldi: Schnelltests fürs Personal
McDonald's will seine Beschäftigten mit Schnelltests und Impfungen versorgen. Die Schnelltests werden als erstes verteilt, ein Impfangebot für die gesamte Belegschaft soll es geben, sobald genug Impfstoff geliefert wird.

Foto: McDonald's Deutschland
Hinter dem Engagement von McDonald's Deutschland für die Corona-Bekämpfung steckt nicht nur die Sorge des Arbeitgebers für sein Personals. Gleichzeitig will der Burgerbrater die Öffnungsstrategie der Bund-Länder-Runde bestmöglich unterstützen. Deswegen startet er ein Schnelltest- und Impfangebot für alle Mitarbeiter:innen. Gemeinsam mit seinen über 200 Franchise-Nehmer:innen plant das Unternehmen, für die rund 63.000 Mitarbeiter:innen sowohl Schnelltests anzubieten als auch ein Impfangebot zu machen.
"Das Angebot von kostenlosen Schnelltests für unsere Mitarbeiter:innen ist ein wichtiger Schritt, denn ein Test hilft nicht nur der Einzelperson, er schützt auch viele weitere Menschen", so Holger Beeck, Vorstandsvorsitzender von McDonald’s Deutschland.
Die Folgen der Corona-Pandemie sieht McDonald's nicht nur in den Auswirkungen auf das Gesundheitssystem, sondern auch in Bezug auf Gesellschaft und Wirtschaft. Als langfristiges Mittel im Kampf gegen das Virus und fortlaufende Lockdown-Szenarien sehen Experten ein umfassendes Test- und Impfangebot für die Bevölkerung. Tests und Impfungen sind neben Schutzmaßnahmen die zentralen Elemente, um die Pandemie erfolgreich zu bekämpfen.
In einem ersten Schritt sollen den McDonald’s-Beschäftigten hierzulande kostenlos Schnelltests zur Verfügung gestellt werden, um damit die intensivierte Teststrategie von Bund und Ländern im Arbeitsumfeld sinnvoll zu unterstützen. Rewe hat schon ähnliche Pläne für seine 250.000 Mitarbeiter:innen.
Bei Aldi Nord und Süd geht es bereits ab nächster Woche los. Allen in Präsenzarbeit tätigen Mitarbeiter:innen wird wöchentlich ein kostenlosen Selbsttest zur Verfügung gestellt - auf freiwilliger Basis. "Wir arbeiten schon seit Längerem an Möglichkeiten, unsere Mitarbeiter mit Corona-Selbsttests zu versorgen und somit einen wichtigen Beitrag bei der Bekämpfung der Pandemie leisten zu können. Wie alle Unternehmen haben wir die Entscheidung der Bundesregierung und der Wirtschaftsverbände verfolgt, um Teil einer gemeinsamen, deutschlandweiten Strategie zu sein", so Aldi.
Parallel arbeitet das Unternehmen bereits an der Umsetzung eines umfassenden Impfangebotes für seine Mitarbeiter:innen, um ihnen in Zusammenarbeit mit lokal niedergelassenen Arztpraxen einen möglichst unkomplizierten und einheitlichen Zugang zu einer Impfung zu bieten.