
Eigen-PR:
Mark Zuckerberg als Surfer für Amerika
Verglichen mit Amazon-Gründer Jeff Bezos, der am 20. Juli Richtung Weltall aufbricht, ist Mark Zuckerberg ziemlich auf dem Boden geblieben. Er ging am amerikanischen Unabhängigkeitstag nur surfen - aber wie.

Foto: Mark Zuckerberg / Instagram
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg schlugen in der Vergangenheit nicht nur Wellen der Sympathie entgegen. Doch bislang hat ihn noch keine Welle so richtig umgeworfen. Vielleicht symbolisiert der 37-jährige Social-Media-Veteran das mit seinem Instagram-Post zum 4. Juli, dem amerikanischen Unabhängigkeitstag. Auf dem Bildernetzwerk zu sehen ist ein Video, in dem "Zuck" im rötlichen Dämmerlicht auf einem Jetboard steht, eine US-Flagge schwenkt und alle Wellen mit lässigem Hüftschwung ausbalanciert. Dazu der Kommentar: "Happy July 4th".
Gedreht wurde der patriotische Clip offenbar auf dem Lake Tahoe zwischen Nevada und Kalifornien, dessen Ufer teure Immobilien säumen. Auch das Jetboard Hydrofoil von Flite hat seinen Preis. 10.000 Euro müssen Kunden auf den Tisch legen, um mit einer Akkuladung mit maximal 55 Kilometern pro Stunde bis zu 40 Kilometer weit 30 bis 40 Zentimeter über der Wasserfläche zu surfen.
Dass der Enabler aller Influencer jetzt selbst zum Influencer wird, dürfte den Hersteller freuen. Immerhin kann sich die Reichweite von Zuckerbergs Post mit 2.891.930 Aufrufen und 13.200 Kommentaren sehen lassen. Die allerdings sind durchaus auch kritisch. Der Instagram-Nutzer Dennis.Bernhard.art dürfte einigen aus dem Herzen gesprochen haben mit seiner Bemerkung: "Where is a shark when you need one?"