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Leonardo da Vinci: Sein Luftschrauber kann fliegen

Heute in TechTäglich: Vor über 500 Jahren hat Leonardo da Vinci, legendäres Brain aus der Toskana, seine Luftschraube erfunden. Ein Tüftler aus den USA zeigt jetzt: Das Vehikel hätte tatsächlich funktioniert.

Text: Jörg Heinrich

4. Februar 2022

Und sie fliegt doch: Die Luftschraube von da Vinci hätte funktioniert.
Und sie fliegt doch: Die Luftschraube von da Vinci hätte funktioniert.

Foto: Canal+

Leonardo da Vinci: Sein Luftschrauber kann fliegen

Zwischen 1487 und 1490 dachte sich Leonardo da Vinci, legendäres Brain aus der Toskana, seine "Luftschraube" aus. Er skizzierte ein Fluggerät, das mit Hilfe einer sich schnell drehenden Schraube Menschen in die Luft befördern könnte. Er war sich aufgrund seiner Berechnungen sicher: "Wenn dieses Instrument in Schraubenform gut gemacht ist, das heißt aus Leinentuch und seine Poren mit Kleister verstopft, und wenn man es dazu bringt, sich schnell zu drehen, so stellt sich heraus, dass diese Schraube in der Luft als Flügel wirkt und sehr hoch steigt." Leider fehlten Leonardo Ende des 15. Jahrhunderts ein angemessen leichtes, stabiles Material und ein Antrieb, der stark genug war, größere Massen in die Luft zu heben. Deshalb dauerte es bis zur Entwicklung des ersten echten Hubschraubers noch rund 450 Jahre.

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Wo sich Leonardo getäuscht hat

Dass Leonardos Überlegungen aber richtig waren, zeigt jetzt ein Doktorand aus den USA mit einem flugfähigen Quadcopter, der statt der üblichen Rotoren gleich vier Luftschrauben à la da Vinci verwendet. Wie CNET und Golem berichten, hat Austin Prete bei einem Wettbewerb der Vertical Flight Society der Universität Maryland mit seinem Fluggerät mehrere Preise gewonnen. Mittlerweile hat er das Vehikel namens "Crimson Spin" im Kleinformat gebaut – und es hebt tatsächlich ab. "Ich war absolut überrascht, dass das funktioniert", staunt Prete. Der moderne da Vinci glaubt auch daran, dass sich das Konzept so skalieren lässt, dass es tatsächlich Menschen befördern könnte. In einem Punkt ist der moderne da Vinci allerdings dank heutiger Technik schlauer als sein Vorgänger aus der Renaissance: Mit nur einer Schraube wäre die Steuerung des Leonardo-Helis sehr schwierig und instabil gewesen.

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Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.


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