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Bitkom-Studie:
Homeoffice-Boom: Jeder Fünfte würde umziehen

Ein Haus im Grünen, Miete sparen - oder mehr Platz für weniger Geld: Laut einer Bitkom-Studie wäre jeder fünfte Berufstätige bereit, umzuziehen, wenn er in Zukunft größtenteils im Homeoffice arbeiten könnte.

Text: Alessa Kästner

8. Januar 2021

Am größten ist der Wunsch zum Umziehen bei den jüngeren Berufstätigen.
Am größten ist der Wunsch zum Umziehen bei den jüngeren Berufstätigen.

Foto: Unsplash/Handiwork NYC

Eine repräsentative Befragung von 1.503 Erwerbstätigen in Deutschland ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom ergab, dass jeder fünfte Berufstätige (21 Prozent) umziehen würde, wenn er in Zukunft größtenteils im Homeoffice arbeiten könnte. Interessant: Vor allem bei den jüngeren Berufstätigen ist der Wunsch zum Umziehen besonders ausgeprägt. Unter den 16- bis 24-Jährigen erwägt dies mehr als jeder Dritte (35 Prozent). Bei den 25- bis 34-Jährigen sind es knapp drei von zehn (29 Prozent).

"Der Homeoffice-Boom kann den Druck von stark verdichteten Städten nehmen"

Die ältere Generation zwischen 45 und 59 Jahren würde dagegen nur ungern ihren Wohnort wechseln (15 Prozent) - bei den ab 60-Jährigen sind es sogar nur 11 Prozent. "In der Corona-Krise hat flexibles Arbeiten einen kräftigen Schub erfahren und wird auch nach der Pandemie die neue Normalität in der Arbeitswelt prägen. Durch den dauerhaften Trend zum Homeoffice sind viele Berufstätige weniger stark auf einen Wohnort in der Nähe des Arbeitgebers angewiesen", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. "Der Homeoffice-Boom stellt nicht nur neue Anforderungen an Beschäftigte und Arbeitgeber, er kann auch Druck von stark verdichteten Städten nehmen und mäßigend auf die Wohnkosten wirken."
Vier von zehn (39 Prozent) nennen als möglichen Umzugsgrund, im Grünen wohnen zu wollen. Dem steht ein Viertel gegenüber, das in einer attraktiveren Stadt wohnen möchte (23 Prozent). Drei von zehn (28 Prozent) wollen näher bei Freunden oder der Familie sein. Doch auch finanzielle Aspekte sind ein Anreiz: Jeder Fünfte möchte in diesem Fall Miete sparen (20 Prozent) oder mehr Wohnraum für weniger Geld zur Verfügung haben (19 Prozent). Nur ein Prozent gibt an, umziehen zu wollen, um ein eigenes Arbeitszimmer einrichten zu können.


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Autor: Alessa Kästner

ist Absolventin der Burda Journalistenschule und volontierte beim Playboy. Die gebürtige Münchnerin schrieb für Magazine wie ELLE, Focus und W&V und hat zwischendurch auch ein wenig Agenturluft bei fischerAppelt geschnuppert. Als INTERNET WORLD-Redakteurin kümmert sie sich aktuell vor allem um Themen aus den Bereichen E-Commerce, Marketing-Trends, Nachhaltigkeit und Social Media.


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