Mehr Print, mehr Digitales:
GQ baut sein Portfolio wieder aus
Der Condé Nast-Titel hat mit Tobias Frericks einen neuen Head of Editorial Content GQ Germany - und ein breiteres Angebot: Das Print-Heft erhöht die Frequenz, ergänzend gibt es eine digitale Interview-Reihe.
Nachdem Condé Nast die Print-Ausgabe seines Männer-Lifestyletitels GQ im vergangenen Jahr auf vier Ausgaben pro Jahr reduziert hatte, wird die Frequenz nun wieder hochgefahren: Ab sofort kommt das gedruckte Heft wieder alle zwei Monate auf den Markt. Die erste Ausgabe im neuen Rhythmus ist ab sofort am Kiosk.
Das Heft erhielt zugleich eine neue Optik und eine breitere Themenauswahl, für die künftig Tobias Frericks in seiner Rolle als neuer Head of Editorial Content GQ Germany verantwortlich zeichnet. Das Design wurde cleaner, die Inhalte sind ein Mix aus globalen und lokalen Geschichten. Dabei arbeitet Frericks eng mit Will Welch, Global Editorial Director GQ, und Adam Baidawi, Deputy Global Editorial Director GQ, zusammen.
Fashion nimmt in der redaktionellen Mischung jetzt einen größeren Schwerpunkt ein, gleichzeitig gibt es auch weiterhin reichlich Platz für die Themen Mobility & Tech, Uhren und (Premium-)Lifestyle, darunter zahlreiche Porträts über Persönlichkeiten, die die Gegenwart prägen.
"In den letzten zwei Jahren haben wir gelernt, dass vieles, was vorher als unverzichtbar galt, auf einmal keine Rolle mehr spielte. Sicher, vieles von dem wird wiederkommen, aber wir selbst werden doch anders sein", so Frericks, der nach einer langjährigen Tätigkeit für verschiedene Condé Nast-Titel seit 2009 Fashion Director von GQ ist.
Weiterer Ausbau der Digital-Angebote
"Wir haben uns eine neue Struktur gegeben, die es uns erlaubt, noch besser mit unseren internationalen Brudertiteln zu kooperieren. Denn Geschichten wie unsere aktuelle Coverstory mit Robert Pattinson, die findet man sonst kaum an hiesigen Kiosken. In anderen Bereichen bleiben wir uns treu. Auch weiterhin geben wir den gewohnten GQ-Themen eine Plattform. Nur eben mit einem neuen, frischeren Blick", so Frericks zum neuen Konzept.
Ein weiterer neuer Teil dieses Konzepts ist das Digitalformat GQ Hype. Die Interviewreihe umfasst Gespräche mit internationalen Weltstars wie Willem Dafoe, angesagten Newcomern wie dem Euphoria-Darsteller Jacob Elordi oder dem international renommierten Techno-DJ Kobosil.