
Bundestagswahl:
Fritz-Kola will die Jungen zur Stimmabgabe bewegen
"Manipuliere die Wahl": Mit diesem etwas zweischneidigen Motto versucht Fritz-Kola die Jungwähler:innen zur Stimmabgabe zu bewegen. Denn die Wahlbeteiligung ist in der Altersgruppe am niedrigsten.

Foto: Fritz-Kulturgüter
Als Argument gegen eine Absenkung des Wahlalters führen Politiker:innen meistens an, dass die Wahlbeteiligung bei den 18 bis 29-Jährigen so niedrig ist wie in keiner anderen Altersgruppe. Höchste Zeit also, hier an Verbesserungen zu arbeiten. Gerade in einer Zeit, in der die "Fridays for Future"-Generation an vielen anderen Stellen verzweifelt versucht, sich mehr Gehör zu verschaffen.
Da ist es eine hervorragende Idee von Fritz-Kola, mit Hilfe der Kampagne "Manipuliere die Wahl" zu versuchen, mehr junge Leute zur Stimmabgabe zu bewegen. "Jeder hat die Möglichkeit, auf legale Weise einen Unterschied zu machen, sich für mehr Toleranz, faires, friedliches Handeln einzusetzen und deutlich gegen Hass und Hetze zu stellen", sagt Fritz-Kola-Gründer Mirco Wolf Wiegert. "Wir positionieren uns klar gegen Wahlkampfmanöver, die wichtige Themen ohne Inhalt, Argumente oder Quellen diffamieren. 'Manipuliere die Wahl' will die Wähler für eine solche Beeinflussung sensibilisieren und zu einer faktenbasierten Auseinandersetzung mit der Wahl aufrufen."
Die Motive werden in einer Online-Kampagne sowie auf Riesenpostern, Wänden, Bauzaunplakaten und auf digitalen Screens in Hamburg, Köln, Berlin, Frankfurt, Stuttgart, München, Nürnberg, Leipzig und Dresden zu sehen sein. Das größte Motiv ist ein 420 Quadratmeter großes Mural an der Bautzner Straße in der Dresdener Neustadt, das Fritz-Kola zusammen mit Concrete Candy realisiert.