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Ernährungstrend:
Die Deutschen essen immer weniger Fleisch

Auf den Grills und in den Pfannen Deutschlands landet immer weniger Fleisch. Während vor allem der Konsum von Schweinefleisch stark nachgelassen hat, nahm allein der Verzehr von Geflügel zu.

Text: W&V Redaktion

23. März 2021

Fleisch auf dem Grill? Das gibt es immer weniger.
Fleisch auf dem Grill? Das gibt es immer weniger.

Foto: Markus Spiske/Unsplash

Der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch ist 2020 in Deutschland auf ein Jahrzehnte-Tief gesunken. Mit 57,3 Kilogramm pro Person war der Konsum so niedrig wie noch nie seit Berechnung des Verzehrs im Jahr 1989. Das geht aus den vorläufigen Angaben der Versorgungsbilanz Fleisch hervor, die das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) am Montag vorgestellt hat. Demnach wurden im Vergleich zum Jahr 2019 pro Person insgesamt 750 Gramm weniger Fleisch gegessen. Unterschiede gibt es aber je nach Art.

Mehr Huhn, weniger Schwein 

Vor allem der Konsum von Schweinefleisch ging zurück und macht sich mit einem Minus von 940 Gramm pro Kopf in der vorläufigen Statistik bemerkbar. Auch bei Rind und Kalb waren es 40 Gramm weniger als 2019. Der Verzehr von Geflügelfleisch nahm dagegen um 180 Gramm zu. Auch die Fleischproduktion und der Außenhandel verzeichneten einen Rückgang. 2020 wurde den Angaben zufolge Fleisch mit einem Schlachtgewicht von 8,5 Millionen Tonnen erzeugt - rund 1,6 Prozent weniger als 2019. Beim Schweinefleisch gab es einen Produktionsrückgang um 2,4 Prozent, bei Rind und Kalb waren es 2,7 Prozent weniger. Die Nettoerzeugung von Geflügelfleisch stieg aber analog zum Konsum um 1,7 Prozent.

Sinkende Im- und Exporte

Import und Export von Fleisch nahmen im Pandemie-Jahr spürbar ab. So importierte Deutschland im vergangenen Jahr lebende Tiere mit einem Schlachtgewicht von knapp 653 000 Tonnen - und damit 14,8 Prozent weniger als 2019. Auch beim Export - knapp 453 000 Tonnen - gab es einen Rückgang um elf Prozent. Die Importe und Exporte von Fleisch, Fleischwaren und Konserven sanken gegenüber 2019 jeweils um 7,8 und 6,5 Prozent. (dpa/st)


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