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Chipmangel: Canon verkauft "gefälschte" Druckertinte

Heute in TechTäglich: Wegen des globalen Chipmangels gehen Canon die Sicherheits-Chips für seine Druckerpatronen aus. Doch die Japaner geben zu, dass es ohne Chip genauso gut funktioniert.

Text: Jörg Heinrich

10. Januar 2022

Auch ohne Chip – die Farbe fließt problemlos aus dem Drucker.
Auch ohne Chip – die Farbe fließt problemlos aus dem Drucker.

Foto: Canon

Chipmangel: Canon verkauft "gefälschte" Druckertinte

Der anhaltende globale Chipmangel treibt skurrile Blüten. Nun hat es auch Canon mit seinen Druckern, Tintenpatronen und Kartuschen erwischt. Die Japaner erhalten nicht mehr genug Chips für die Sicherheitsabfragen ihrer Patronen und Toner – die sie deshalb jetzt teilweise ohne Chip produzieren müssen. In einer Stellungnahme von Canon Deutschland heißt es: "Um eine kontinuierliche und zuverlässige Versorgung mit Verbrauchsmaterialien zu gewährleisten, haben wir uns dafür entschieden, Verbrauchsmaterialien ohne Halbleiterkomponente zu liefern, bis die normale Versorgung wieder erfolgt." Dies habe aber keine "negativen Auswirkungen auf die Druckqualität".

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Druckt auch ohne Chip

Druckerhersteller wie Canon verwenden die Chips in ihren sündhaft teuren Patronen und Kartuschen als Kopierschutz – und oft genug auch, um die Kundschaft zu gängeln. Fehlermeldungen und Warnhinweise sollen die Nutzer dazu bringen, immer nur Originaltinte zu verwenden. Nun gestehen die Japaner quasi ein, dass ihre Geräte ohne die Chips genauso gut drucken und dass nur "bestimmte Zusatzfunktionen, wie z. B. die Erkennung des Tonerstands, beeinträchtigt sein können". Sie liefern jetzt sogar Tipps für die betroffenen Modelle, wie die Kunden die lästigen Warnungen umgehen können. Denn seine Drucker identifizieren die Chip-losen Patronen quasi als gefälscht – obwohl sie von Canon stammen. Absurde Auswüchse eines fragwürdigen Geschäftsmodells.

Das sind die weiteren Themen von TechTäglich am 10. Januar 2022:

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Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.


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