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Studie:
Auch die Apotheken leiden unter Corona

Nach dem anfänglichen Ansturm trauten sich immer weniger Kunden in die Apotheken, zeigt eine aktuelle Umfrage. Für die Apotheker ist das schwierig - vor allem, weil Teile des Sortiments brachliegen.

Text: Manuela Pauker

13. Juli 2020

Unbeschwertes Einkaufen in der Apotheke findet vorläufig nicht mehr statt.
Unbeschwertes Einkaufen in der Apotheke findet vorläufig nicht mehr statt.

Foto: ABDA

Zuerst kam der große Kundenansturm, dann die Flaute: Die Corona-Pandemie hat auch die Apotheken hierzulande stark betroffen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Apotheken-Marktforschungsportals Aposcope. Die Lage wird wohl bis Mitte 2021 kritisch bleiben – das erwartet zumindest die Hälfte der insgesamt 102 verifizierte Apothekeninhaberinnen und -inhaber, die von 19. bis 22. Juni 2020 online befragt wurden.

Insbesondere der "Freiwahl-Bereich" – also das frei für alle Kunden zugängliche Sortiment wie Kosmetik- oder Pflegeartikel – leidet unter der Zurückhaltung der Kunden. 74 Prozent der Interviewten sehen dafür schwarz, beim OTC-Markt sind 64 Prozent pessimistisch.

Apotheken-Studie

Foto: Aposcope

Befürchtet werden insbesondere drastische Einbrüche bei den sonst so gefragten Erkältungsmitteln, Antiallergika und Magen-Darm-Präparaten. Rund 72 Prozent der Befragten gaben an, mit steigenden Kosten zu kämpfen, während die Kundenzahl gleichzeitig um knapp 70 Prozent zurückging. Die Gewinne schrumpften im Schnitt um 58 Prozent, die Liquidität sank um rund 60 Prozent.

"Aktuell sehen wir nur die Spitze des Eisbergs. Die Befürchtungen der Apothekeninhaber*innen sind begründet. Die anstehenden Einbrüche und Verschiebungen im Apotheken- und Pharmamarkt werden eine Herausforderung für alle Handelsstufen", sagt Thomas Bellartz, Geschäftsführer der El pato Medien GmbH und Aposcope-Herausgeber.


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Manuela Pauker
Autor: Manuela Pauker

leitet das Medienressort der gedruckten W&V. Blattmacherin wollte sie schon früh werden, doch leider gab es zum 14. Geburtstag statt des erhofften Kopierers (zum Produzieren einer Zeitschrift) einen Wandteppich zum Selbstknüpfen. Printmedien blieben dennoch ihre Leidenschaft – auch wenn sie parallel zum TV-Serienjunkie wurde


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