DSGVO:
"Auch pseudonyme Daten gelten als personenbezogen"

Das Sammeln, Verarbeiten und Weitergeben von personenbezogenen Daten erfordert die Zustimmung der Nutzer — so will es die DSGVO. Doch das Bewusstsein für Datenschutz steigt, immer mehr User lehnen Tracking ab. Die Datenbasis für Kampagnen wird dadurch dünner. Deshalb suchen Online-Marketer nach Wegen, die sogenannte Opt-In-Pflicht zu umgehen.

Eine der bekanntesten und zugleich umstrittensten Methoden dafür ist Fingerprinting. Dabei werden Nutzer anhand ihrer individuellen Browser-Einstellungen identifiziert. Zuletzt stellte die SEA-Agentur Smarketer eine Tracking-Technologie vor, die zwar auf Fingerprinting basiert, aber gleichzeitig keinerlei personenbezogenen Daten erheben soll.